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Tipps

Hier erhalten Sie wertvolle Tipps und Anleitungen für die Arbeit mit unseren Produkten.

 

 

Arbeitsplatz einrichten

16.03.2020· FAUST schneller starten

Soll FAUST schneller starten? Wir zeigen Ihnen, welche Option ausgeschaltet sein muss, damit der Startvorgang blitzschnell geht.
In den "Einstellungen" lässt sich dies festlegen:

Beim Starten automatisch Bildsystem öffnen: Ist die Option ausgeschaltet, lädt FAUST nicht mit dem Programmstart auch die Treiber für das Bildsystem. Damit ist der Start schneller.
Soll ein Bild angezeigt, importiert usw. werden, werden die Bildtreiber automatisch "nach"-geladen.
Falls Sie nie oder nur selten mit Bildern arbeiten, lohnt sich also das Ausschalten der Option. Wenn Sie während einer FAUST Arbeitssitzung (fast) immer auch Bilder oder Kleinbilder von Digitalen Dokumenten benötigen und auch ohne Verzögerung das erste Bild in der Arbeitssitzung gezeigt werden soll, dann schalten Sie die Option ein.

Im Netzwerk gilt die Einstellung nur für den jeweiligen Arbeitsplatz.

16.07.2023· Schnellzugriff

Mit dem Schnellzugriff haben Sie die Möglichkeit sofort auf von Ihnen festgelegte Ordner, Dateien und URL zuzugreifen, ohne dass Sie FAUST, FAUST Entry bzw. LIDOS verlassen müssen.

Über das Stern-Icon in der Fußzeile des Programms öffnet sich eine Liste mit Ordnern, Dateien und URL. Ein Klick auf eine(n) davon genügt, um diese(n) sofort anzuzeigen.
Sie legen fest, welche Elemente über den Schnellzugriff präsentiert werden sollen und haben diese dann immer gleich zur Hand.
Maximal dürfen insgesamt 10 Ordner, Dateien und URL für den Schnellzugriff bereitgestellt werden. Jedes Dateiformat ist möglich.

Ausführliche Informationen dazu finden Sie im jeweiligen Handbuch!

21.11.2023· Schriften in FAUST vergrößern

Um das Portal und die Schriften in FAUST auf Ihrem Arbeitsplatz Ihren Ansprüchen gemäß zu vergrößern, gibt es zwei Möglichkeiten, die Sie beide im Reiter "Tools" finden: Dort gibt es ganz rechts die Schaltflächen "Schrift-Zoom" und direkt darunter "Portal vergrößern".
Mit "Schrift-Zoom" lassen sich die Schriften für die Bereiche Erfassung, Objektanzeige, Objektarten einrichten, Indexsuche, Datenbankmanager uvm. skalieren. Stellen Sie hier einfach die für Sie passende Prozentzahl ein.
Mit "Portal vergrößern" wird sich dagegen das FAUST Portal Ihrer Bildschirmgröße anpassen, selbstverständlich sind dann dort ebenfalls die Schriften entsprechend vergrößert.

17.10.2022· Start- und Sofortmitteilungen

Möchten Sie Mitteilungen an Ihre Kolleginnen und Kollegen senden, die auch mit FAUST bzw. LIDOS arbeiten, um auf etwas Wichtiges aufmerksam zu machen?
Wenn Sie mit einer Netzwerk-Lizenz arbeiten, können Sie an alle im Netzwerk eine Start- oder eine Sofortmitteilung senden.
Bei einer Einzelplatz-Lizenz sind nur Startmitteilungen möglich.

  • Startmitteilung: Diese sehen alle beim FAUST bzw. LIDOS Programmstart.
  • Sofortmitteilung: Diese wird allen angezeigt, die FAUST bzw. LIDOS geöffnet haben.

Die betreffende Mitteilung wird innerhalb des gewählten Zeitraums gezeigt, siehe Abbildung. Sie erscheint entweder sofort am Bildschirm, oder als Fähnchen in der Statuszeile, je nach selektierter Option in den "Einstellungen".


Beispiel für eine Startmitteilung

Um eine Start- und/oder Sofortmitteilung zu verfassen, gehen Sie im Portal, in den Reiter Tools und klicken auf die jeweils gleichnamige Schaltfläche.
Notiert werden Betreff, Inhalt und von wann bis wann die Mitteilung gezeigt werden soll.
Mit dem Button Freigeben wird die Mitteilung gespeichert, im angegebenen Zeitraum versendet und veröffentlicht.
Angezeigt werden Icon, Betreff, Text und das Windows-Login der freigebenden Person.
Mit so einer Mitteilung können Sie im Netzwerk z.B. darauf aufmerksam machen, dass Wartungsarbeiten erforderlich sind und alle zu einem bestimmten Zeitpunkt das Programm beenden sollen, oder dass ein Meeting ansteht.
Startmitteilungen am Einzelplatz dürfen z.B. genutzt werden, wenn verschiedene Personen dort arbeiten, oder als Erinnerung an eine bestimmte Aufgabe.

Ausführliche Informationen dazu finden Sie im jeweiligen Handbuch!

Bilder

23.01.2023· Alle Bilder eines oder mehrerer Ordner einlesen

In allen Programmen* können Sie gleich mehrere Bilder auf einmal, sogar eines gesamten Ordners, importieren.
In allen FAUST Programmen dürfen Sie nicht nur alle Bilder eines Ordners, sondern auch die seiner Unterordner in den Import einbeziehen.
Und in FAUST Professional haben Sie zusätzlich die Möglichkeit Bilder ordnerweise jeweils in ein neues Objekt zu importieren.
Dies spart gerade bei großen Bildmengen enorm viel Zeit und verhindert, dass Bilder vergessen werden.

In FAUST Programmen ist im Reiter Erfassen die Schaltfläche Bildstapelimport zuständig. Dabei markieren Sie die Objektart, in die importiert werden soll, außerdem können Sie wählen, ob Sie
  • ein Neues Objekt für jedes Bild;
  • Alle Bilder zu einem neuen Objekt; oder
  • Ordnerweise zu einem neuen Objekt (nur FAUST Professional);
  • Bilder vorhandenen Objekten zufügen möchten.

Hinweis: In allen FAUST-Programmen und in LIDOS können Sie in der Erfassung / Korrektur über das Menü Bilder | Bild(er) importieren mehrere Bilder auf einmal importieren, indem Sie diese mit der Maustaste und gedrückter Strg-Taste markieren und mit dem Button Bilder auswählen bzw. Öffnen in Ihren Datensatz einfügen.

* Gilt nicht für FAUST Standard.

11.10.2022· Bildeigenschaften ermitteln

Alle FAUST-Programme bieten umfassende Informationen zu sämtlichen Bildern Ihrer Datenbank(en). Es kann, bezogen auf alle Objekte eines Ergebnisspeichers, nach Datensätzen mit Bildern gesucht werden, die eine ausgewählte Bildeigenschaft besitzen, z.B. nach Schwarz-Weiß-Bildern, Querformaten oder komprimierten Bildern.

Zur dieser Recherche gelangen Sie vom Portal aus über den Reiter Suche und der Schaltfläche Spezialsuche -> Eigenschaften von Bildern. Alle gefundenen Objekte mit der gewählten Bildeigenschaft werden im gewünschten Ergebnisspeicher eingestellt.

20.01.2020· Bildexport mit Metadaten

Beim Export von Bildern haben Sie in FAUST Professional die Möglichkeit Metadaten zu den Bildern herauszugeben und damit noch mehr Informationen zu bieten. Metadaten sind z.B. Angaben zum Künstler, Titel, Beschreibung, Quelle oder Copyright. Diese Metadaten können in verschiedenen Programmen zusammen mit dem Bild / den Bildern angezeigt werden.

  • Wenn Sie in der Ergebnisanzeige sind, wählen Sie Ergebnis | Bildexport.
  • In der Großbildanzeige ist das Menü Ausgeben | Als Bilddatei exportieren zuständig.
  • Legen Sie in den weiteren Boxen den Speicherort, Dateinamen, ggf. Kompression und Zoom fest.
  • Stellen Sie neben Metadaten ein bereits vorhandenes IPTC-Exportformat ein oder wählen Sie die Option <Metadaten jetzt definieren>. Sobald Sie mit Weiter bestätigen und Metadaten jetzt definieren eingestellt haben, legen Sie die FAUST-Felder fest, deren Inhalt als Metadaten zusammen mit dem Bild / den Bildern herausgegeben werden sollen. Sie vergeben einen Formatnamen und bestätigen mit OK. Der Bildexport wird durchgeführt.

Ansicht der Metadaten (IPTC information) z.B. mit IrfanView.

19.09.2022· Bildexport: Bilder verkleinern

Möchten Sie Bilder aus Ihrer Datenbank in einer kleineren Größe herausgeben - kein Problem.

In FAUST Professional und in den FAUST Entry-Programmen können Sie in der Ergebnis- und in der Großbildanzeige mittels Menüaufruf Bilder mit einer frei wählbaren Größe exportieren.
Geben Sie in der angebotenen Box einfach die gewünschten dpi, Prozent oder Pixel an.
In LIDOS steht die Funktion nur in der Großbildanzeige zur Verfügung.

In allen Programm dürfen Sie für den Export von JPG-Bilddateien zudem eine Kompression wählen. Achten Sie darauf, dass die Kompression zum gewählten Zoom passt. Wenn Sie das Bild bereits deutlich verkleinern, können Sie meist auf eine stärkere Kompression verzichten.
In den FAUST Programmen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit Bilder mit Wasserzeichen zu exportieren und in FAUST Professional sogar mit Metadaten.

05.07.2021· Bildfenster maximieren: Vollbildmodus

In FAUST lassen sich Bilder nicht nur im Großbildfenster anzeigen, sondern von dort sogar in den Vollbildmodus schalten. Dies ist besonders komfortabel, um Details in Faksimiles, Urkunden oder Schriftstücken etc. zu lesen und zu überprüfen.

Mit Doppelklick auf ein Bild im Bildfeld öffnet sich das Großbildfenster und von dort können Sie mit Anzeige | Vollbildmodus oder mit Icon das Bild auf den gesamten Bildschirm maximieren.

Anmerkung: Die Vollbild-Funktion steht auch für einige Formate des Dokumentenstapels und des DigiDok-Feldes zur Verfügung (z.B. für Power Point, Video-Dateien). Damit können Sie Filme im Vollbildmodus ansehen.

Für die Anzeige sowie Nutzung von Bildern, DigiDoks und Listen dürfen Sie in FAUST 9 auch den zweiten Bildschirm verwenden!

11.07.2022· Bildinformationen

Zu jedem Bild, das in ein Bildfeld aufgenommen wurde, lassen sich jederzeit die wesentlichen Bildinformationen abrufen. So können Sie z.B. sofort sehen, in welchem Format das Bild ursprünglich eingelesen, und ob es nachträglich verändert wurde. Die Infos erhalten Sie in jeder Großbildanzeige und im Bildkontrolle-Fenster über Menüfunktion bzw. Icon.
Bildinformationen sind z.B.:
  • Schwarz-Weiß-, Grau- oder Farbbild
  • Größe des Bildes in Pixel
  • Abmessung in mm
  • Dateigröße in KB oder MB
  • Unveränderte Bilddatei, oder
  • falls das Bild komprimiert wurde, Angabe der KB bzw. MB und Kompression in %
  • Größe des Kleinbildes in KB und Pixel
  • Info, ob das Bild nachträglich, d.h. im FAUST-Programm oder LIDOS bearbeitet wurde

Hinweis: Sie können in FAUST auch Bilder in DigiDok-Feldern verknüpfen und deren Metadaten in Infofelder des DigiDok-Verbundes extrahieren, so werden diese Angaben sicht- und suchbarer Bestandteil der Datensätze.

23.10.2017· Bildspeicher: Vordergrund-, Hintergrundspeicher und Subvolumes

Wir möchten Ihnen hier kurz die Funktion des Vorder- und Hintergrundspeichers sowie der Subvolumes erläutern.

Als Volume wird der Ordner bezeichnet, in dem die mit FAUST archivierten Bilder abgelegt werden. Es gibt immer ein "aktives" Medium (Vordergrundspeicher), das die neuen Bilder aufnimmt. Der Vordergrundspeicher enthält mindestens einen (Haupt-) Ordner für die Ablage der Bilder, kann aber auch weitere Ordner (Subvolumes) umfassen.

Es kann auch einen oder mehrere "inaktive" Ordner geben (Hintergrundspeicher), der oder die auf einer Festplatte oder einem anderen Medium liegen. In diesen Ordner sollen aus organisatorischen Gründen keine neuen Bilder abgelegt werden, weil z.B. die Festplatte / Serverplatte sehr voll ist, oder es können dort nicht direkt Bilder gespeichert werden, weil es eine Jukebox, eine DVD etc. ist.

Alle Festlegungen zum Bildspeicher sind in der abgebildeten Box zu treffen:

Vordergrundspeicher: Die in eine Datenbank aufgenommenen Bilder werden von FAUST autonom im Vordergrundbestand archiviert. FAUST Professional legt mit der Definition des ersten Bildfeldes bzw. sobald ein Bild in ein Bildfeld eingefügt wird, automatisch im Datenbank-Ordner einen Bildordner (= Bildspeicher = Volume ) an. Es kann nur einen aktuellen Vordergrundspeicher geben und dieser muss auf einer Festplatte sein.
Sobald ein Bild in ein Bildfeld eingefügt ist, ist es integraler Teil der FAUST Datenbank.
Die Namen der Bilddateien werden von FAUST automatisch vergeben. Die Bilder werden so gespeichert, dass ein Ändern oder Öffnen mit anderen Programmen nicht möglich ist.
Der Bildspeicher besteht immer aus einem Vordergrundspeicher und optional aus einem oder mehreren Subvolumes, die stets dort liegen, wo sich das Volume befindet.
Der Name des ersten Bildordners in einer Archiv- oder Museums-Datenbank lautet z.B. ARCHIV01.VOL bzw. MUSEUM01.VOL (6 Buchstaben des Datenbanknamens + 01. + VOL).
Der als Standard angelegte Bildordner kann bei Bedarf im Explorer verschoben werden, der Pfad muss dann jedoch in FAUST in der Box Bildspeicher (Volumes) definieren mit dem Button Ändern dementsprechend angepasst werden. Beim Verschieben darf kein Volume/Subvolume der Datenbank vergessen werden! Achten Sie beim Anpassen des neuen Pfades darauf, dass der richtige Bildordner (Ordner mit 01.VOL) markiert ist. Als neuen Ordner wählen Sie den Ordner aus, in dem sich das Volume befindet und NICHT das Volume selbst!
Nach jeder Änderung des Bildspeichers sollten Sie im Bildarchiv verwalten Fenster mit Menü Bilder | Bildspeicher (Volumes) testen prüfen, ob alle Volumes und Subvolumes der Datenbank korrekt erreicht werden.
Mit dem Button Neu wird ein neuer Vordergrundspeicher festgelegt. Das ist z.B. erforderlich, wenn die bisher als Vordergrundspeicher verwendete Platte erschöpft ist und eine neue Platte für die Aufnahme neuer Bilder genutzt werden soll, oder der bisherige Bildbestand ausgelagert werden soll.

Subvolumes (= Unterordner): Die Option sorgt dafür, dass nicht zig-tausende von Bildern in einem einzigen Volume gespeichert, sondern die Bilder intern auf mehrere Subvolumes verteilt werden. Sie geben mit der Option Subvolumes (Unterverzeichnisse) anlegen nach Bildern selbst an, ab welcher Anzahl an vorhandenen Bildern ein Subvolume angelegt wird, z.B. ab 5000 oder 10000 Bildern. Der Name des Subvolumes besteht aus dem Namen des Volumes und der Erweiterung, mit der die Subvolumes als .V01 und .V02 und .V03 usw. gezählt werden. Für eine Datenbank mit Namen Museum heißen die Subvolumes fürs erste Volume Museum01.V01. Die Zahl der Subvolumes pro Volume ist praktisch nicht begrenzt. Die Zählung mit Hilfe der Extension erfolgt bis 999 numerisch und wird danach in der Form A00, A01 ... Z98, Z99 fortgeführt.

Hintergrundspeicher: Für sehr große Bildarchive spielt der Hintergrundbestand eine wichtige Rolle. Wenn der Vordergrundspeicher erschöpft ist, wird dieser durch Festlegung eines neuen Vordergrundspeichers automatisch zum Hintergrundspeicher, auf den von diesem Zeitpunkt an nur noch lesend zugegriffen wird. Es kann beliebig viele Hintergrundspeicher (z.B. Ordner auf anderen Servern oder Festplatten, CDs, DVDs) geben.
Ist der Hintergrundspeicher ein "einmal beschreibbares Medium" (z.B. eine DVD), müssen die Bilder formal "umgebucht" werden. Denn liegen die Bilder auf einer DVD/CD, muss FAUST Sie z.B. auffordern, die DVD/CD einzulegen, wenn sich das Bild nicht auf der aktuell eingelegten CD befindet.
Da die Festplatten aber heute sehr groß sind, werden in der Regel die Bilder nicht mehr auf DVD/CD "ausgelagert", so dass ein Umbuchen nicht notwendig wird. Aus Kompatibilätsgründen zu älteren FAUST Versionen bieten wir die Leistung dennoch an.

19.04.2022· Bildunterschriften für die Kleinbildgalerie

Um für die Ansicht der Bilder in der FAUST Kleinbildgalerie eine Bildunterschrift zu erhalten, müssen Sie zwei Dinge tun:
1. Sie erstellen ein neues Anzeigeformat oder nutzen ein vorhandenes. Der Inhalt des ersten darin angegebenen Feldes dient als Bildunterschrift.
2. In den Eigenschaften dieses Anzeigeformats im Reiter Nutzung legen Sie fest, dass dieses auch für Bildunterschriften oder nur für Bildunterschriften (nicht als Anzeigeformat) verwendet werden soll.

Anschließend können Sie das Ergebnis in der Ansicht der Objekte in der Kleinbildgalerie überprüfen.

16.01.2023· Kleinbild aus Video erzeugen

FAUST Professional bietet die Möglichkeit, ein Video an einer beliebigen Stelle anzuhalten, von dieser Stelle ein Kleinbild zu erzeugen und dieses in ein DigiDok-Feld einzustellen.

Da es meist keinen Sinn macht, standardmäßig das erste Bild der Videodatei als Kleinbild zu verwenden, halten Sie das Video an der Stelle an, die als Kleinbild in das Digi-Dok-Feld eingefügt werden soll (Abb. 1 und 2). Sie können damit eine besonders signifikante Stelle des Videos als Bild in den Datensatz einfügen, das eventuell wesentlich interessanter und aussagekräftiger ist.


Abb. 1: Video anhalten und Kleinbild erzeugen


Abb. 2: Video-Standbild auswählen. Es wird als Kleinbild in das DigiDok-Feld eingestellt.

Voraussetzungen: In der Feldeigenschaft des DigiDok-Feldes sind die Optionen zur Kleinbilderzeugung im Reiter Kleinbild eingeschaltet. Es muss ein Dokumentenstapel vorhanden sein, in dem sich die Videodatei befindet.

Anleitung:
Gehen Sie in die Erfassung oder Korrektur eines Objekts.
Wenn die Objektart mehrere DigiDok-Felder enthält: Setzen Sie den Cursor in das relevante Feld.
Menü Dokumente | Dokumentenstapel zeigen: Das Fenster mit dem Dokumentenstapel wird geöffnet.
Markieren Sie im Stapel die gewünschte Videodatei.
Zeigen Sie mit Menü Darstellung | Einzeldokumente oder das Video an.
Mit Menü Abspielen | Start oder starten Sie das Video.
Mit Menü Abspielen | Pause oder wird das Video, an der Stelle angehalten, von der das Kleinbild erzeugt werden soll.
Mit Menü Bearbeiten | Auswählen oder wird das Videodokument in das DigiDok-Feld übernommen. Das eingefrorene Bild wird als Kleinbild angezeigt.

Datenbank einrichten

27.09.2021· Arbeitsanweisung (Kommentar) für die Datenbank-Nutzer

Feldkommentare dienen als Arbeitsanweisung, was und wie im jeweiligen Feld zu erfassen ist. Diese Kommentare sind während der Erfassung bzw. Korrektur von Datensätzen durch einfachen Klick auf den Feldnamen von jedem Nutzer einzusehen.

In FAUST und LIDOS kann im Bereich "Datenbank einrichten" zu jedem Feld ein Kommentar verfasst werden.
In den FAUST Entry-Programmen sind die Kommentare fest vorgegeben.

  • Klicken Sie im Erfassungs-/Korrekturfenster auf den Feldnamen, z.B. auf "Verfasser". Der Kommentar zu diesem Feld wird angezeigt.

  • Alternativ: Setzen Sie den Cursor in das gewünschte Feld und wählen Sie das Menü Hilfe (?) | Kommentar zum Feld.

  • Durch Mausklick außerhalb des Kommentars oder mit Esc wird der Kommentar wieder geschlossen.

29.06.2020· Berechtigungen: Neuen Benutzer hinzufügen

Wenn für eine Datenbank ein geregelter Zugang geschaffen wird, kann jeder Benutzer individuell angemeldet werden, sofern in den FAUST-Programmen seine Zugangsberechtigung nicht auf den Status Leser oder Gast beschränkt wird oder ausschließlich über eine Gruppenberechtigung erfolgt.

FAUST-Programme:

  • Wählen Sie Hauptmenü Datenbank | Datenbank einrichten | Datenbank | Verwaltung bzw. Datenbank verwalten.
    Im rechten Teil der Box Berechtigungen markieren und auf Weiter klicken. Das Fenster Benutzer-Kennungen mit allen für die aktive Datenbank eingerichteten Benutzerkennungen wird geöffnet.
  • Setzen Sie den Cursor in die Gruppe und auf den Benutzer, hinter dem ein neuer Benutzer eingerichtet werden soll. Beachten Sie dabei, dass der Benutzer automatisch die Rechte dieser Gruppe erbt und nicht darüber hinaus gehende Rechte erhalten kann. Beispiel: Besitzt die Gruppe Studentische Hilfskräfte nicht das Systemrecht Objekte löschen, so darf kein einziger Benutzer dieser Gruppe etwas löschen.
  • Wählen Sie Menü Bearbeiten | Neuer Benutzer oder klicken Sie auf das betreffende Icon.
  • Geben Sie in der Box dem Benutzer eine eindeutige Benutzerkennung. Mit dieser Kennung muss sich der Benutzer anmelden, wenn er für den Zugang zur Datenbank seine individuelle Berechtigung nutzt.
  • Treffen Sie die nötigen Festlegungen in der Box und bestätigen Sie mit OK. Die neue Benutzerkennung wird eingefügt.

LIDOS:

  • In LIDOS können Sie Passworte für drei verschiedene Zugriffsmöglichkeiten festlegen.
  • Wählen Sie Hauptmenü Datenbank | Datenbank einrichten | Datenbank | Verwaltung.
    Im rechten Teil der Box Passwort/Benutzer markieren und auf Weiter klicken.
  • In der Box hat man je nach Passwort vollständige (Master-Zugriff), schreibende und lesende oder nur lesende Berechtigung.

28.03.2022· Datenbank umbenennen

Das Ändern des Datenbanknamens kann in einigen Fällen notwendig sein, wenn sich z.B. der Name Ihrer Institution oder der Schwerpunkt Ihrer Arbeit geändert hat und / oder der Inhalt der Datenbank nicht mehr zum Namen passt.
Das Umbenennen einer Datenbank ist in allen Programmen möglich!

Um diese Leistung auszuführen, muss die Datenbank exklusiv geöffnet sein.
ACHTUNG (nur in FAUST): Bitte beachten Sie, dass nach dem Umbenennen der Datenbank Referenzen aus anderen Datenbanken nicht mehr funktionieren. Reportformate der Datenbank, die Sie bei der Umbenennung nicht angeben, stehen nicht sofort zur Verfügung, können aber nachträglich separat konvertiert werden.

PDF 24.02.2017· FAUST Datenbanken zusammenführen

FAUST Datenbanken zusammenführen (PDF)
In dieser Übersicht erfahren Sie, was zu beachten ist, wenn Sie zwei oder mehrere FAUST Datenbanken zu einer vereinigen möchten.

PDF 21.07.2020· FAUST Datenbanken zusammenführen und Referenzen beibehalten

FAUST Datenbanken zusammenführen und Referenzen beibehalten (PDF)
In dieser Übersicht erfahren Sie, was zu beachten ist, wenn Sie FAUST Datenbanken zusammenführen und Referenzen beibehalten möchten.

PDF 09.12.2020· FAUST und Normdaten

FAUST 9 und die Unterstützung von Normdaten der DNB (PDF)
FAUST bietet verschiedene Leistungen Normdaten der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) zu verwenden.
In dieser 6-seitigen PDF-Datei beschreiben wir kurz die verschiedenen Optionen, die FAUST 9 bezüglich der Gemeinsamen Normdaten (GND) anbietet.

27.02.2023· Feld duplizieren verbieten

Bei einigen Feldern kann es sinnvoll sein, dass Sie deren Duplizierung während der Erfassung / Korrektur untersagen. Möchten Sie z.B., dass pro Objekt nur eine Ausprägung des Signaturfeldes und/oder nur eine Ausprägung des Deskriptorenfeldes erlaubt ist, dann können Sie das per Feldeigenschaft regeln.

Sie dürfen die Option entweder gleich beim Einrichten eines neuen Feldes, oder nachträglich über die Feldeigenschaft festlegen.

25.04.2022· Feld farbig hervorheben

Damit alle in einer Erfassungsmaske sofort ein für Sie wichtiges Feld erkennen, können Sie es in FAUST mit einer Signalfarbe besonders hervorheben. Dies gilt natürlich auch für mehrere Felder.
  • Im Aufbau bzw. der Änderung einer Objektart richten Sie einen Abschnitt ein und fügen das hervorzuhebende Feld, z.B. das Titel Feld, ein.
  • Setzen Sie den Cursorbalken auf die Anfangszeile des Abschnitts und wählen Sie das Menü Gestaltung | Ändern.
  • Klicken Sie anschließend im Reiter Position auf den Button Rahmen/Font und markieren Sie in der nächsten Box unter Design des Feldinhalts die Option Signalfeld. Sie sehen sofort das geänderte Design.

  • Bestätigen Sie Ihre Festlegung mit OK und speichern Sie den Feldaufbau.

21.11.2022· Feld in weiteren Objektarten / Ansichten ergänzen

In FAUST und in LIDOS können Sie jederzeit ein bereits vorhandenes Feld in weiteren Objektarten / Ansichten hinzufügen.

  • Gehen Sie in die Änderung der relevanten Objektart bzw. Ansicht.

  • Setzen Sie den Cursor im Bearbeitungsfenster auf das Feld, unter dem das "vorhandene" Feld hinzugefügt werden soll.

  • Markieren Sie im Felderpool- bzw. alle Felder-Fenster das Feld, das Sie hinzufügen möchten und übernehmen Sie dieses mit Doppelklick oder Icon.

  • In FAUST können Sie zudem ein Feld sehr schnell in nur einem Schritt gleich in mehreren Objektarten ergänzen. In der Feldlegende-Box markieren Sie im Reiter "Nutzung" alle Objektarten, in denen es ergänzt werden soll und klicken auf den Button "In weitere Objektart einfügen". Mit "Speichern" wird es in alle markierten Objektarten als letztes Feld eingefügt.

19.07.2021· Feld umbenennen

Felder dürfen in FAUST und LIDOS jederzeit umbenannt werden. Wird der Name eines Feldes geändert, gilt der neue Name überall dort, wo mit dem Feld gearbeitet wird, also nicht nur in den Objektarten bzw. Ansichten, sondern auch in den Reportformaten, während der Recherche usw.

  • Derjenige, der Felder einrichtet und Feldnamen festlegt bzw. ändert, benötigt in FAUST das Systemrecht Felderpool und Objektarten und in LIDOS bei Passwort geschütztem Arbeiten einen Master-Zugriff.

  • Der Feldname kann in den Feldeigenschaften geändert werden.

  • Beachten Sie, dass Sie für spezielle Leistungen, wie z.B. die Bibliotheksverwaltung und Ausleihe in FAUST, ganz bestimmte Felder benötigen, damit die volle Funktionsweise gegeben ist bzw. erhalten bleibt. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie mit unseren Vorlagendatenbanken arbeiten und keine Veränderungen an der Datenbankstruktur vornehmen, die sich auf diese Leistungen auswirken.

  • Hinweis: In FAUST EntryArchiv und FAUST EntryMuseum sind die Felder und deren Namen fest vorgegeben und nicht änderbar.

27.03.2023· Feld verschieben

Möchten Sie die Reihenfolge von Feldern innerhalb einer Objektart oder Ansicht ändern, weil Ihnen eine andere Anordnung sinnvoller erscheint?
In FAUST und LIDOS lassen sich Felder jederzeit im Bereich "Datenbank einrichten" innerhalb einer Objektart bzw. Ansicht verschieben.

  • Gehen Sie in das Bearbeitungsfenster der relevanten Objektart bzw. Ansicht.

  • Bewegen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste über das Feld, das umgestellt werden soll.

  • Lassen Sie die Maustaste los. Das Feld, das verschoben werden soll, ist jetzt markiert.

  • Setzen Sie den Mauszeiger auf den markierten Bereich, drücken Sie die linke Maustaste und halten Sie diese gedrückt. Der Mauszeiger wechselt in die Form.

  • Setzen Sie den geänderten Mauszeiger auf die Zeile, unter der eingefügt werden soll.

  • Lassen Sie die linke Maustaste jetzt los. Das markierte Feld wird an neuer Position eingefügt.

Wenn Sie mehr Elemente markieren, lassen sich auf diese Weise auch mehrere Felder oder komplette Abschnitte und Verbünde auf einmal verschieben.

Hinweis: In den FAUST Entry-Programmen ist die Reihenfolge der Felder fest vorgegeben!

02.08.2021· Felder mit besonderer Verwendung

In FAUST lassen sich für einzelne Felder und Feldtypen besondere Verwendungen festlegen. Die gewünschte Verwendung wird in der Feldeigenschaft eingeschaltet und sorgt dafür, dass eine bestimmte Funktion automatisch ausgeführt wird.

Was Sie wahrscheinlich bereits kennen, sind die Felder erfasst am und korrigiert am, die durch ihre jeweilige besondere Verwendung Erfassungsdatum bzw. Korrekturdatum dafür zuständig sind, dass beim erstmaligen Zwischenspeichern/Speichern eines neuen Datensatzes automatisch das Erfassungsdatum in das zuständige Feld eingestellt wird; gleiches gilt, wenn ein bereits vorhandenes Objekt korrigiert und gespeichert wird.
Wenn Sie es noch genauer haben möchten, können Sie auch Felder einrichten, die automatisch die Benutzerkennung bei der Erfassung bzw. Korrektur in das Feld schreiben, so lässt sich jederzeit erkennen, wer ein bestimmtes Objekt erstellt bzw. zuletzt korrigiert hat.

Weitere besondere Verwendungen sind z.B.:
  • Internet gesperrt: Wenn dieses Feld in einer Objektart enthalten ist und im Objekt selbst irgendein Eintrag in diesem Feld getätigt wird, ist das gesamte Objekt weder mit FAUST Intranet noch mit dem FAUST iServer im Intranet oder Internet zugänglich.
  • Mit Nächste Wiedervorlage können Sie ein konkretes Datum für die Wiedervorlage des jeweiligen Datensatzes vermerken, denn nicht immer sind alle Stücke gleich auf Anhieb vollständig zu erfassen. Die Datumsangaben sind völlig frei und tragen Sie selbst ein. Mit einer speziellen Suche sind alle Objekte, die zur Vorlage vorgesehen sind, schnell zu finden, und dürfen bei Bedarf auch mehrmals auf Wiedervorlage gesetzt werden.
  • UUID (Universally Unique Identifier): Mit dieser Option wird in FAUST automatisch eine weltweit eindeutige, standortunabhängige Identifikationskennung für ein Objekt generiert. Diese soll über lange Zeiträume hinweg einen Zugriff auf ein konkretes Objekt gewährleisten.
  • Sperrfrist, Zählung und viele weitere...

12.12.2022· Hinterlegung eines Programmaufrufs/Links

In FAUST 9 können Sie in einem Textfeld fester Länge einen Programmaufruf/Link hinterlegen.
Diese Funktion ist z.B. sehr gut für geografische Angaben oder auch als Aufruf eines Digitalen Archivs geeignet.
In der Feldlegende-Box wird der externe Link/Programmaufruf notiert.
Beispiel: https://www.google.com/map/place/
In der Erfassung bzw. Korrektur notieren Sie in dem Feld mit dieser besonderen Verwendung z.B. nur noch die GPS-Koordinaten.
Beispiel: 49.9466812,11.6222821
Bei Doppelklick darauf wird sofort die Landkarte gezeigt.

16.05.2022· Indexierte Felder ändern

Wir zeigen Ihnen, wie Sie indexierte Felder ändern können und die Indizes blitzschnell neu aufgebaut werden, selbst bei großen Datenbanken.

Sie möchten die Eigenschaften von mehreren indexierten Feldern ändern. Dazu gibt es 2 Möglichkeiten:
1... im Rahmen der Feldeigenschaften
2... bei Objektart ändern.

Vor- und Nachteile der Methoden:

Die Variante 1 kann immer, ohne Voraussetzung angewendet werden. Alle Felder stehen zur Verfügung. Jedes Feld kann geändert werden. Jede Änderung wird sofort gespeichert. Wird ein indexiertes Feld geändert, werden auch sofort die Indizes aktualisiert und dies bei jeder Änderung eines indexierten Felds. Dies kann die Arbeit behindern, wenn die Datenbank sehr groß ist. Denn dann kann der Indexaufbau durchaus 2-3 Minuten dauern.

Anders bei der Variante 2, die dann vorzuziehen ist, wenn mehrere der zu ändernden Felder zu einer Objektart gehören. Denn die Änderungen an indexierten Feldern führen erst dann zu einer Aktualisierung der Indizes, wenn der Feldaufbau abschließend gespeichert wird. Mit dem Speichern werden alle Indizes auf einmal aktualisiert.

1. Methode: Feldeigenschaften
  • Sind Ihre Datenbanken nicht so enorm groß bzw. spielt die Zeit bei der Indexaktualisierung für Sie eine eher untergeordnete Rolle, dann können Sie Indexfelder über die Funktion Feldeigenschaften ändern.
  • Mit dieser Methode wird bei jeder einzelnen Änderung eines indexierten Feldes der zugehörige Index aktualisiert, also quasi jedes Mal, während mit der unten genannten Methode dies für mehrere Indexfelder in einem Vorgang passiert, wenn die Objektart gespeichert wird.
  • Sie sollten die 1. Methode daher nur nutzen, wenn Sie ein Indexfeld mal eben ändern möchten.
  • Generell dürfen aber auch über die Funktion Feldeigenschaften alle Indexfelder geändert werden. Die Einstellungen wirken sich ebenfalls auf alle Objektarten aus, in denen die Felder enthalten sind.
  • Der Aufruf erfolgt in der Datenbank einrichten Box über Objektarten und Felder | Feldeigenschaften.

2. Methode: Feldaufbau einer Objektart ändern
  • Wenn Sie sehr umfangreiche Datenbestände haben und mit großen Datenbanken arbeiten, sollten Sie indexierte Felder am besten immer über die Funktion Objektart ändern aufrufen und ändern.
  • Mehrere indexierte Felder können innerhalb einer Objektart geändert werden. Die Änderungen wirken in allen Objektarten, in denen diese Felder noch vorkommen.
  • Sobald die Objektart gespeichert wird, sind die Einstellungen gültig und alle Indizes werden in einem Rutsch aktualisiert.
    Wenn nicht noch Felder einer anderen Objektart von Änderungen betroffen sind, genügt also ggf. dieser eine Vorgang.
  • Wählen Sie in der Datenbank einrichten Box: Objektarten und Felder | Objektart ändern.

04.04.2022· Individuelles Datenbank-Icon im Internet/Intranet

Jede Datenbank ist standardmäßig vom Programm aus mit einem Icon versehen. Es dient der speziellen Kennzeichnung, damit der sofortigen Erkennung und dem schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Datenbanken.

In allen FAUST-Programmen können Sie für Ihre jeweilige Datenbank ein individuelles Datenbank-Icon einfügen, z.B. Ihr Archiv-, Museums- oder Firmen-Logo. Dieses Icon kann auch im Intranet bzw. Internet präsentiert werden.
Ein individuelles Icon wählen Sie in der jeweiligen FAUST Datenbank, in der Box "Datenbank Icon und Kommentar" und mit dem Button "Icon ändern" aus:
  • Verwenden Sie für das Icon eine PNG-, SVG- oder JPG-Datei.
  • Ein individuelles Icon sollte optimal 128 x 128 px groß und nicht komprimiert sein!
  • Für die Transparenz wird das 1 px des Icons unten links verwendet.

Wünschen Sie für die Öffentlichkeit ein anderes Datenbank-Bild, notieren Sie in der Box "Festlegungen für das Internet", im Reiter Icon den Namen der Bilddatei. Wenn die Datei nicht im Datenbankordner liegt, geben Sie den vollständigen Pfad und Ordner an.
Damit das Datenbank-Icon im FAUST iServer sichtbar wird, schalten Sie in der Basisprojektdatei, im Kapitel "Sitemap" den Parameter Datenbank-Icon auf "zeigen".

Hinweis: Wenn Sie für die Darstellung auf mobilen Geräten, wie Tablets und Smartphones, ein eigenes Logo haben möchten, können Sie dies im Kapitel "Mobile Darstellung" und dem Parameter Mobiles Logo einstellen.

30.01.2023· Legende zum Feld

Während der Erfassung und Korrektur von Objekten / Datensätzen kann die Feldeigenschaft für jedes Feld als Legende eingesehen werden. Zu jedem Feld erhalten Sie Informationen in einer Box, wie das Feld eingerichtet ist, ob es sich z.B. um ein Pflichtfeld handelt und wie viele Zeichen im Feld zulässig sind. Diese Anzeige ermöglicht es einem während der Arbeit mal eben nachzusehen, wie ein indexiertes Feld genau definiert ist, um so die eigenen Einträge darauf abzustimmen. Sie haben damit aber auch die Möglichkeit zu überprüfen, ob das Feld für das Internet freigegeben ist oder nicht, und in welchen Objektarten bzw. Ansichten es noch vorkommt.

  • Setzen Sie den Cursor in das gewünschte Feld und öffnen Sie mit Menü Hilfe ? | Legende zum Feld oder über rechte Maustaste Legende zum Feld die Feldlegende- bzw. Feldeigenschaften-Box.
  • Klicken Sie auf den relevanten Reiter um die Einstellungen einzusehen.
  • Schließen Sie die Feldlegende- bzw. Feldeigenschaften-Box mit Esc oder mit Abbrechen.

Hinweis: Eine Änderung der Feldeigenschaften ist an dieser Stelle nicht möglich. In FAUST und LIDOS gehen Sie dafür in die Datenbank einrichten Box und ändern dort die Feldeigenschaften. In FAUST EntryArchiv und FAUST EntryMuseum sind die Felder fest vorgegeben und nicht änderbar.

31.07.2023· Papierkorb

Kennen Sie den Papierkorb in FAUST und LIDOS Datenbanken? In allen Programmen nimmt der Papierkorb gelöschte Datensätze auf. Die Datensätze bleiben bis zur nächsten Reorganisation der Datenbank im Papierkorb und können von dort wieder zurückgeholt werden. Aus einer Übersichtsbox wählen Sie einzelne oder auch alle Datensätze für die Reaktivierung aus.
Die Leistung "Gelöschte Datensätze zeigen" befindet sich im Bereich Datenbank einrichten, Datenbank | Verwaltung.

24.04.2023· Passwortqualität festlegen

Wenn Sie den Zugang zu Ihren Datenbank(en) über Anmeldung mit Passwort regeln, können Sie als Admin in den FAUST Programmen bestimmen, welche Konventionen jedes Passwort erfüllen muss, damit es akzeptiert wird. Ob es also z.B., wie in der Abbildung, aus mindestens 8 Zeichen, Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen muss.

21.08.2023· Protokollierung von Datenbankänderungen

Möchten Sie sehen, welche inhaltlichen und/oder strukturellen Änderungen in Ihrer Datenbank gemacht wurden?
FAUST verfügt über eine Leistung, mit der sich alle Änderungen der Datenbank-Elemente und an den Objekten protokollieren und damit nachvollziehen lassen.
Im Bereich "Datenbank einrichten" können Sie die Funktion einschalten.

Legen Sie in der Box fest, welche Änderungen in der Datenbank protokolliert werden sollen:
  • Datenbank-Elemente: Damit werden alle Änderungen in der Feld-, Index-, Objektarten-Eigenschaft und Änderungen im Feldaufbau einer Objektart, und auch das Löschen von Feldern, Indizes und Thesauri vermerkt.
  • Objektänderungen: Damit werden alle inhaltlichen Änderungen an den Objekten sowie das Löschen von Objekten protokolliert. Veranschaulicht wird der vorhergehende Zustand.

Hinweis: Ist die Option Objektänderungen eingeschaltet, kann in jeder Objektanzeige mit Menü Bearbeiten | Änderungshistorie zeigen eine Box aufgerufen werden, in der - sortiert nach Änderungsdatum - aufgelistet wird, wann und von wem Änderungen vorgenommen wurden. Ein Vergleich der verschiedenen Versionen des Objekts ist möglich, entweder durch Gegenüberstellung der Inhalte aller Felder oder nur der mit unterschiedlichem Inhalt. Die aktuelle Version des Objekts kann ersetzt werden durch die einer früheren Version.

08.11.2021· Unterschied zwischen Indexierung und Invertierung

Invertierung bzw. Indexierung ist in der jeweiligen Feldeigenschaft, je nach Programm, entweder festgelegt oder selbst einstellbar.

Mit der Invertierung werden zugeordnete Text- und Deskriptorenfelder wortweise in einer Liste aufbereitet. Der Kontext der Worte, etwa der enge Zusammenhang von Familienname und Vorname, spielt dabei keine Rolle. So erzeugt die Invertierung aus allen Wörtern in den invertierten Feldern eine alphabetische Wortliste.

Anders die Indexierung: Für Textfelder, ganzzahlig-numerische Felder oder Datumsfelder können die Feldinhalte indexiert werden. Die Inhalte von Textfeldern, die einem Index zugeordnet sind, werden nach bestimmten Regeln und Zeichen, z.B. Nachname, Komma, Vorname, ausgewertet. Das bedeutet, dass auch mehrteilige Begriffe, wie z.B. Einstein, Albert: Physiker / Nobelpreisträger, als ein Eintrag in einer alphabetischen Liste geführt werden und recherchierbar sind.
Hinweis: Eine Indexierung ist dann sinnvoll, wenn die Feldinhalte keine langen Beschreibungen, wie z.B. beim Feld Enthält oder Darin, besitzen.

Anmerkung: In den FAUST Entry-Programmen und in LIDOS ist die Generalinvertierung bzw. Textrecherche oder Volltextsuche eine Standardeinstellung in der Feldeigenschaft. Damit ist die Suche über indexierte, nicht indexierte Textfelder und über Deskriptorenfelder möglich.

PDF 25.02.2021· Vertrauende Datenbank

Vertrauende Datenbank (PDF)
Mit der Leistung "Vertrauende Datenbank" können Sie in FAUST die Anmeldung über mehrere Datenbanken festlegen und die Anmeldeprozedur verkürzen. In dieser 3-seitigen Anleitung wird erläutert, was man unter einer "Vertrauenden und einer Vertrauens-Datenbank" versteht und wie man den Bezug zwischen diesen herstellt.

PDF 09.02.2021· Vertrauende Windowsanmeldung

Vertrauende Windowsanmeldung (PDF)
In dieser 5-seitigen Anleitung wird erläutert, was man unter einer "Vertrauenden Windowsanmeldung" in FAUST versteht, und wie man sie einrichtet.

19.12.2022· Wann richte ich einen Verbund mit Feldern ein?

Ein Verbund fasst in einer Objektart beliebige, untereinander oder nebeneinander stehende Felder zusammen, wir sprechen von einem vertikalen oder Zeilenverbund. Verbünde ermöglichen das gleichzeitige Duplizieren von mehreren zusammengehörenden Feldern (z.B. Leihgeber und Leihdatum) während der Erfassung oder Bearbeitung von FAUST Objekten.

Hinweis: Im Gegensatz zu einem Verbund dient ein "Abschnitt" rein der optischen Gestaltung und hat keine Auswirkung auf die gemeinsame Duplizierbarkeit von Feldern.

09.05.2022· Wie ist das beste Datenbankkonzept - eine oder mehrere Datenbanken?

Wenn Sie zum ersten Mal mit unseren Programmen arbeiten, stehen Sie häufig vor der Frage, ob Sie für Ihre Bestände eine oder mehrere Datenbanken anlegen sollen? In diesem Tipp möchten wir Ihnen die Vor- und Nachteile jeder Variante zeigen.
Beispiel: Sie wollen in FAUST EntryMuseum oder FAUST für Ihr Museum die Bestände einer dauerhaften Sonderausstellung, des allgemeinen Sammlungsgutes, die Objekte von Ausstellungen, Künstler, Hersteller, Versicherungen sowie die Literatur der Museumsbibliothek erfassen.

Gründe für das Anlegen mehrerer Datenbanken:
  • Sie möchten absolut geschützte Daten, z.B. zu Personen, digitalisieren.
  • Es handelt sich z.B. um ein zentrales Museum und seine Zweigstelle, dessen Werke völlig unterschiedlich sind, die anders recherchiert und separat im Internet dargeboten werden sollen.
  • Wenn Sie mehr als 16. Millionen Objekte pro Datenbank hätten; dies ist die maximale Kapazität, dürfte aber in der Praxis kaum überschritten werden.

Gründe für das Anlegen nur einer Datenbank:
  • Für alle Themen stehen passende Objektarten (= Erfassungsmasken) zur Verfügung.
  • In FAUST können jederzeit neue Objektarten kreiert werden. Alle Felder darin sind frei benenn- und gestaltbar.
  • Das Handling ist einfacher: Es müssen nicht mehrere Anzeige-, Sortier- und Reportformate eingerichtet werden, sondern sie sind gemeinsam nutzbar.
  • Gemeinsame Indexlisten: Indizes, z.B. Personen, können in einer Liste geführt werden. Das Gleiche gilt für einen Thesaurus u. seine Deskriptoren.
  • Verwaltungs- und Zeitersparnis: Berechtigungen einrichten, Festlegungen für das Internet, Gruppenkorrekturen und Wartung der Datenbank müssen nur in einer Datenbank durchgeführt werden.
  • Der Hauptgrund für nur eine Datenbank ist aber folgender: Eine Recherche bezieht sich auf den gesamten Bestand der Datenbank. Dies ist besonders relevant, wenn Sie Ihre Datenbank im Internet präsentieren möchten: Mit einem Suchauftrag kann im gesamten Bestand des Museums gesucht werden. Recherchiert jemand z.B. nach Gustav Klimt, so werden damit Datensätze des Sammlungsguts, zu den Ausstellungen und der Bibliothek gefunden.

Fazit:
Vermeiden Sie das Anlegen von mehreren Datenbanken, Sie können alles mit verschiedenen Objektarten erfassen und regeln! Dies hat Vorteile für die Internet-Präsentation und die Recherche. Inhalte sind schneller und leichter zu finden. Mit nur einer Datenbank vermeiden Sie unnötigen Verwaltungsaufwand und können viele festgelegte Elemente gemeinsam nutzen. Diese Regel gilt natürlich nicht nur für Museen, sondern auch für Archive, Behörden, Stiftungen, Firmen oder andere Institutionen.
Mehrere Datenbanken sollten Sie nur dann einrichten, wenn Ihre Datenbanken inhaltlich völlig verschieden sind und es sich z.B. um eine Häuser- und Bibliotheks-Datenbank handelt, oder wenn Sie besonders zu schützende Daten haben, etwa in einer Personen-Datenbank.

Digitale Dokumente

29.11.2021· Bedeutung von DigiDok-Feldern

DigiDok-Felder sind in FAUST die Universalfelder, mit denen Sie in Datensätzen alle externen, digitalen Dokumente verknüpfen und archivieren können, ohne sie direkt in Ihre Datenbank aufnehmen zu müssen. Und das Gute: In FAUST Professional sind die textlichen Inhalte dieser Dateien sogar recherchierbar.

  • Mit FAUST verwalten und archivieren Sie digitale Dokumente beliebiger Herkunft und in beliebigen Mengen, also z.B. Office-, Excel-, PowerPoint-, PDF/PDFA-Dokumente, E-Mails, Grafik- oder Bilddateien, Audio- oder Video-Dateien, HTML- oder MHTM-Dateien.

  • In FAUST Professional kann ein DigiDok-Feld zur Verknüpfung, zur Ablage und/oder zur Archivierung eingerichtet werden.
    Mit einem DigiDok-Feld zur Verknüpfung wird in Ihrer Datenbank ein Link auf das jeweilige Dokument in einem beliebigen Ordner erzeugt. Mit den DigiDok-Feldern zur Ablage und zu Archivierung wird das digitale Dokument dagegen in einen konfigurierbaren Ordner kopiert, erst dann wird der Link erzeugt; zusätzlich kann der Ordner mit den Dokumenten bei der Archivierung über ein oder mehrere Windowskonten geschützt werden, es werden optional AIPs neben den Dokumenten angelegt, Hashwerte werden ermittelt, somit wird sichergestellt, dass die archivierten Dokumente nicht verändert werden.

  • Diese Dateien sind in FAUST jederzeit durch Doppelklick anzeigbar, entweder z.B. mit dem integrierten Viewer, oder mit dem Fremdprogramm, mit dem die Datei erzeugt wurde, und das sich auf Ihrem Rechner befindet.

  • Zu jedem DigiDok-Feld gibt es Infofelder, diese enthalten u.a. die vollständige Pfadangabe des Speicherorts der Datei. Beim Speichern des Objekts erhält jedes DigiDok zur Archivierung im Datensatz automatisch einen Hashwert. Anhand des Hashwerts wird bei jedem Aufruf des Objekts geprüft, ob die Datei gleich geblieben ist oder verändert wurde.

  • Sie haben die Möglichkeit einzelne oder gruppenweise Infofelder hinzuzufügen, für inhaltliche und/oder formale Angaben, wie z.B. das "Datum der Aufnahme" und die "Dateigröße". Diese bieten so noch mehr Detailinfos und suchbare Kriterien zum digitalen Dokument. Infofelder können Metadaten des digitalen Dokuments automatisch extrahieren und aufnehmen.

  • Hinweis: In den FAUST Entry-Versionen und in LIDOS werden digitale Dokumente in einem Verknüpfungsfeld, wie der Name schon sagt, verknüpft. Die zusätzlichen Infofelder und umfassende Inhaltsrecherche dazu bietet allerdings nur das große FAUST Professional.

09.08.2021· Dokument Info

In FAUST können Sie vor der Übernahme von digitalen Dokumenten prüfen, welche Metainfos (z.B. Datum, Größe, Copyright, Autor, Schlagworte, Anmerkungen) diese enthalten, und ob die Dateien tatsächlich der Dateiendung entsprechen, z.B. PDF/A.
Folgende Optionen werden angeboten:
  • veraPDF prüft, ob es sich um eine valide PDF/A-Datei handelt.
  • JHOVE validiert einige andere Formate, z.B. TIFF-, JPEG-, HTML- und XML-Dateien.
  • DROID prüft eine Vielzahl an Dateiformaten, ob diese konsistent sind.

Aufruf:
-> Klicken Sie im Portal, im Reiter Erfassen, entweder auf die Schaltfläche Digitales Archiv oder Digitale Dokumente und anschließend auf die Schaltfläche Dokument Info.
-> Wählen Sie die relevante Datei und bestätigen Sie mit Doppelklick oder Öffnen Button.
Wenn Sie digitale Dokumente archivieren möchten, ist diese Funktion bestens geeignet, um vor dem Ingest die Dateien zu überprüfen!
Hinweis: FAUST liefert diese Prüfprogramme nicht mit!
Mehr dazu im FAUST 9 Handbuch.

28.10.2019· Filtern im Dokumentenstapel

Die Verknüpfung mit digitalen Dokumenten erfolgt während der normalen Erfassung oder Korrektur eines FAUST Objekts. Am rationellsten ist es, für die Verknüpfung mit digitalen Dokumenten den Dokumentenstapel zu verwenden. Im Dokumentenstapel werden alle digitalen Dokumente des aktuell eingestellten Ordners aufgelistet und können mit Doppelklick in den Datensatz übernommen werden. Vorteil: Sie müssen nicht jedes Mal in den Explorer, in das betreffende Laufwerk und den relevanten Ordner wechseln, um ein digitales Dokument auszuwählen.
Da der Inhalt Ihres Ordners und damit des Dokumentenstapels u.U. sehr viele Dateien und sehr viele verschiedene Dateitypen enthalten und die Liste sehr lang sein kann, ist es vorteilhaft den Dokumentenfilter einzuschalten. Damit werden nur die Gruppen oder Dateitypen angezeigt, die durch die Definition des DigiDok-Feldes bzw. durch den Dokumentenfilter zugelassen sind, also z.B. nur Audio/Video-Dateien oder nur alle JPG- und PDF-Dateien.
  • Wenn Sie in der Erfassung oder Korrektur sind, öffnen Sie den Dokumentenstapel mit Menü Dokumente | Dokumentenstapel zeigen.

  • Im Fenster wählen Sie Darstellung | Dokumentenfilter und klicken auf Nur ausgewählte Formate anbieten.

  • Wählen Sie die gewünschten Gruppen bzw. Dateitypen und bestätigen Sie mit OK. Die Anzeige im Dokumentenstapel wird sofort aktualisiert.
    Natürlich dürfen Sie jederzeit sowohl den Dokumentenstapel, als auch die Filterkriterien ändern, wenn Sie auf Dateien eines anderen Ordners zugreifen, als auch andere Formate in Ihre Objekte einfügen möchten.

  • Hinweis: Besonders hilfreich kann es auch sein, sich im Dokumentenstapel mit Menü Darstellung | Noch nicht verwaltete Dateien zeigen alle digitalen Dokumente anzeigen zu lassen, die noch keinem Objekt der Datenbank zugeordnet wurden.

16.10.2017· Mit dem Dokumentenstapel arbeiten

In FAUST werden in DigiDok-Feldern beliebige externe digitale Dokumente mit einem Objekt verknüpft, sie werden dadurch integraler Bestandteil eines FAUST Objekts. Digitale Dokumente können z.B. Office-Dateien, Websites, PDFs, Videos, Musik oder Bilder sein. Der Dokumentenstapel bietet den Vorzug, die digitalen Dokumente, auch wenn sie in großer Zahl anfallen, korrekt auszuwählen und in die Datenbank zu übernehmen. Man kann sogar Dateien aus E-Mail-Anhängen sofort in ein DigiDok-Feld übernehmen.

Wenn man nur wenige digitale Dokumente mit Objekten einer FAUST-Datenbank verknüpfen möchte, wird man über die Einzelauswahl dieser digitalen Dokumente gehen. Wenn aber viele digitale Dokumente anfallen, ist die Arbeit mit dem Dokumentenstapel unverzichtbar.

Am produktivsten wird der Dokumentenstapel genutzt, wenn man sich an folgendes Verfahren hält:
Die mit der FAUST-Datenbank verwalteten digitalen Dokumente haben einen definierten Speicherort. Das Anlegen des Dokumentenstapels erfolgt einfach dadurch, indem man alle digitalen Dateien in einem speziellen Ordner sammelt, oder es sind mehrere Ordner, in denen die digitalen Dokumente nach Typ oder Entstehungszeit etc. geordnet abgelegt werden. Der Dokumentenstapel wird auf den am meisten genutzten Ordner eingestellt, kann aber jederzeit auf andere umgeschaltet werden, da die Ordnereinstellungen in einer Liste gespeichert werden.

Der Aufruf erfolgt über das Menü Dokumente | Dokumentenstapel zeigen oder mit dem Icon .

Vorteile:

  • Im Dokumentenstapel fasst FAUST alle Dateien und digitalen Dokumente eines Ordners zusammen. Die Dateien und digitalen Dokumente sind ohne Explorer-Aufruf im Dokumentenstapel zu betrachten, sortier- und an ein DigiDok-Feld übergebbar.
  • Über einen Dokumentenfilter darf man sich entweder alle Dateien anzeigen lassen oder bestimmte Dateitypen, z.B. alle mpg und/oder avi. Die Dateitypen lassen sich auch nach Themengebieten, wie z.B. Audio/Video, Bilder/Grafik, Internet und Präsentation vorselektieren.
  • Sie haben eine stets aktuelle Anzeige, denn wenn im Menü Darstellung die Option Noch nicht verwaltete Dateien zeigen eingeschaltet ist, werden nur die digitalen Dokumente angeboten, die zum Zeitpunkt in keinem Objekt der Datenbank enthalten sind. So passiert es nie, dass man Dokumente doppelt in die Datenbank holt. Beim Wechsel der Einstellung einfach Aktualisieren anklicken!
  • Man kann sich die digitalen Dokumente als Dateinamen mit wichtigen formalen Details, wie z.B. Laufzeit der Video-/Audio-Datei, Aufnahmedatum, Interpret oder Bildgröße und -auflösung auflisten, oder sich die Dokumente im Original, etwa als Word-Dokument oder E-Mail oder PDF-Datei, zur Auswahl anzeigen lassen und durchblättern.
  • Mit Doppelklick oder Auswahl-Icon wird das in der Liste markierte oder gerade im Original angezeigte digitale Dokument in das FAUST Objekt übernommen und in das DigiDok-Feld eingefügt.
  • Die Darstellung des Dokuments im DigiDok-Feld erfolgt je nach Festlegung der Feldeigenschaft als Bild oder als Texteintrag. Bei Videos ist sogar eine Kleinbilderzeugung von irgendeiner beliebigen Stelle des Videos möglich.
  • Will man digitale Dokumente aus verschiedenen Quellen übernehmen, die nicht im lokalen Netzwerk stehen, wird man die E-Mail-Verbindung nutzen. Man lässt sich die Dateien als E-Mail-Anhang zusenden, geht in die Erfassung oder Korrektur des Ziel-Objekts und lässt sich mit dem Dokumentenstapel alle neuen E-Mails anzeigen. Am einfachsten geht das, wenn man den Dokumentenstapel auf das E-Mail-Eingangskonto umschaltet und den Ablage-Ordner auswählt. Man setzt den Cursor auf den jeweiligen E-Mail-Anhang und übernimmt diesen in das DigiDok-Feld.

11.10.2021· Zweck von Infofeldern im DigiDok-Verbund

Infofelder im DigiDok-Verbund werden beim Verknüpfen mit einem digitalen Dokument automatisch mit den Metadaten der betreffenden Datei gefüllt. Diese Metadaten (z.B. Autor, Titel, Größe der Datei) bieten, wie der Name schon sagt, mehr Informationen zu jedem einzelnen digitalen Dokument und reichern die Recherche in FAUST Professional an, d.h. man kann nach mehr Details und zielgenauer suchen.
In FAUST dürfen Sie jederzeit einzelne oder Gruppen von Infofeldern einem DigiDok-Verbund hinzufügen oder daraus entfernen.

Infofeld(er) in den DigiDok-Verbund einer Objektart einfügen:

  • Öffnen Sie das Felder-Fenster für die Bearbeitung einer Objektart.
  • Markieren Sie mit dem Cursor innerhalb des DigiDok-Verbunds das Feld, unter dem das Infofeld eingefügt werden soll.
  • Wählen Sie Menü Neues Feld | Infofelder. Die Box zur Auswahl der Infofelder wird geöffnet. Zur Disposition stehen z.B.:
    Dateieigenschaften: Mit dieser Option lassen sich Hashwert, Pfad, Dateiformat, Größe usw. des digitalen Dokuments aufnehmen.
    Beachten Sie, dass in FAUST Standard nur "formale Infos" zu den digitalen Dokumenten in Infofelder übernommen werden!
    Nur in FAUST Professional stehen alle Leistungen der Infofelder zur Verfügung.
    Office / Textdateien: Mit dieser Option werden die Metainfos extrahiert: Titel, Thema, Autor usw., die im Anwendungsprogramm für das jeweilige Dokument notiert wurden. Aber auch Versionsnummern von Dokumenten oder das Überarbeitungsdatum lassen sich extrahieren.
    Bilder, Videos, Audios: Wenn es um Bild-, Film- oder Tondokumente geht, lassen sich mit diesen Optionen wichtige Parameter (Farbtiefe, Laufzeit der Video-/Audio-Datei, Audiokanäle) in Infofelder übernehmen.
  • Bestätigen Sie abschließend Ihre Auswahl mit OK und speichern Sie den Feldaufbau.

Erfassung / Korrektur

13.03.2023· Bestands- oder gruppenweise signieren

Wollen Sie einen Bestand oder eine Gruppe von Objekten zusammengehörig durchnummerieren bzw. signieren, dann nutzen Sie in den FAUST-Programmen die Signatur-Vorbesetzung.
Damit wird der gleichbleibende Teil der Signatur automatisch im Datensatz eingetragen und bei jedem weiteren zu erfassenden Datensatz forlaufend nummeriert.

Setzen Sie den Cursor in das indexierte Textfeld für die Signierung. Das kann z.B. auch das Feld Inventarnummer oder vorl. Nummer sein.
Notieren Sie einmalig die Signatur(gruppe) inklusive der ersten Nummer. Alternativ nutzen Sie die Leistung "Signatur ermitteln".
Wählen Sie nun das Menü "Bearbeiten | Mit nächster Signatur vorbesetzen ein/aus:" Die Vorbesetzung wird eingeschaltet und der Text blau dargestellt.
Nach dem Speichern des Objekts erscheint der nächste Datensatz mit der vorbesetzten Signaturgruppe und der fortlaufenden Nummerierung.
Die Vorbesetzung des Feldes ist so lange gültig, bis ein anderer Text für das Feld vorbesetzt wird, oder bis die Vorbesetzung explizit aufgehoben wird.

12.09.2022· Deskribierung

Als Deskribierung bezeichnen wir die Auswahl von signifikanten Begriffen oder Formulierungen (= Deskriptoren) aus einem Thesaurus (= strukturierte Gliederung) und deren Zuordnung zu einem Datensatz. Die dabei ausgewählten Deskriptoren werden in das Deskriptorenfeld des Datensatzes eingefügt. Mit der Auswahl der Deskriptoren wird eine Beschreibung der verschiedenen Aspekte des Mediums vorgenommen. Im Unterschied zur freien Verschlagwortung sprechen wir hier auch von der kontrollierten Verschlagwortung oder Deskribierung.

Beispiel: In Ihrem Thesaurus Materialien haben Sie den Oberbegriff Textil und die Unterbegriffe Seide, Baumwolle, Wolle, Leinen usw.
Ihrem Objekt, einem Wandteppich aus dem 18. Jahrhundert, können Sie nun gezielt den Begriff Seide zuordnen; dies wird als Deskribierung bezeichnet.

Vorteile der Deskribierung (= kontrollierten Verschlagwortung):

  • Wenn Sie in Ihrer Datenbank kontrolliert verschlagworten, bedeutet dies, dass Sie in der Regel eine inhaltlich strukturierte Datenbank haben, in der Sie sich und alle anderen leicht zurecht finden werden.
  • Systematisierung und Komprimierung Ihrer Bestände. Möglicherweise bringen Sie durch diese Art der Erfassung Ihre Objekte / Datensätze in eine Ordnung und Reihenfolge, die es bisher so noch nicht gab, aber wesentlich effektiver und übersichtlicher ist.
  • Im Gegensatz zu einer automatischen Verschlagwortung mit Generalinvertierung werden Ihre Listen wahrscheinlich wesentlich kürzer und handlicher sein.
  • Wenn Sie einen Deskriptor, z.B. "Deutschland" nachträglich in "Bundesrepublik Deutschland" umbenennen, steht der neue Deskriptor sofort auch in den Objekten, die noch mit der alten Fassung beschrieben wurden.
  • Mit der Deskribierung wird auch die Grundlage für die präzise inhaltliche Recherche geschaffen: Da jeder Deskriptor für einen bestimmten Sachverhalt steht, findet die Thesaurusrecherche nach einem Deskriptor alle Objekte / Datensätze, die Informationen zum Sachverhalt enthalten.
  • Mit dem Thesaurus werden nicht nur die Deskriptoren und ihre Verwendung, sondern auch ihre Schreibweise, und in einem Legendenfenster ihre Synonyme (BF), Unterbegriffe (UB), Oberbegriffe (OB), gleichrangige (GR), gegensätzlichen (GS) und verwandte Begriffe (VB) kontrolliert. Anhand der Deskriptoren in den Deskriptorenfeldern kann mit der Thesaurusrecherche (FAUST) bzw. mit der Deskriptorenrecherche (LIDOS) inhaltlich gezielt recherchiert werden.
  • Wenn Sie sich für eine kontrollierte Verschlagwortung entscheiden, besitzen Sie durch die Struktur des Thesaurus bereits eine Inhaltsangabe und Navigationshilfe für das Intranet/Internet und müssen hier keine Zusatzarbeit leisten.
  • Wird eine neue Datenbank angelegt, kann ein schon vorhandener Thesaurus einer anderen Datenbank als Zentralthesaurus genutzt werden (nur FAUST). Auch der Import vorhandener Thesauri aus schon bestehenden Datenbanken ist möglich.

30.08.2021· Dezentrale Erfassung

Mit der dezentralen Datenerfassung können Sie außerhalb einer Quelldatenbank Objekte neu erfassen sowie korrigieren und anschließend dieser Quelldatenbank wieder hinzufügen. Dabei kontrolliert FAUST alle laufenden dezentralen Erfassungen über Projekte, die in der Datenbank angemeldet werden.
Die dezentrale Erfassung eignet sich besonders, wenn Sie z.B. außerhalb Ihrer Institution ohne Zugriff auf Ihr Netzwerk arbeiten, etwa in einer externen Bibliothek, einem anderen Archiv oder Museum, Daten erfassen, überprüfen und/oder korrigieren möchten.

Vorteile der dezentralen Erfassung:

  • Die dezentrale Erfassung ermöglicht flexibles, ortsungebundes Arbeiten und Recherchieren, z.B. durch Delegation von Arbeit an externe Mitarbeiter, Hilfskräfte, Erfasser usw.
  • Die betreffenden Projekte sind auf mobile Informationsträger, wie z.B. Notebook, USB-Stick übertragbar.
  • Die Erfassung, Korrektur und Suche sind zeitunabhängig und die Datenerfassung kann z.B. "vor Ort" beim Kunstwerk durchgeführt werden.

Zur Dezentralen Erfassung gelangen Sie im Portal, im Reiter Tools über die Schaltfläche Initialisierung.

Das sind die üblichen Schritte:

  • Für die dezentrale Erfassung wird ein Projekt angemeldet und initialisiert. Dabei wird festgelegt, welche Datenbanken an der dezentralen Erfassung beteiligt sind.
  • Die im Rahmen eines solchen Projekts erstellten Kopien der Datenbank werden z.B. auf ein Notebook übernommen. Innerhalb dieser Kopien können beliebige Objekte neu erfasst und korrigiert werden.
  • Nach Abschluss werden die dezentral neu erfassten Objekte wieder von der Datenbank übernommen. Auch die dezentral erfassten neuen Referenzen bleiben dabei erhalten.

PDF 25.10.2022· FAUST 9 Datierungsvarianten

FAUST 9 Datierungsvarianten (PDF)
In FAUST 9 haben Sie eine Vielzahl an Datierungsmöglichkeiten, von ordentlichen Kalenderdaten bis zu verschiedenen Intervallarten, je nach eingeschalteter Option. In dieser Übersicht nennen wir Ihnen diejenigen, die in einem FAUST 9 Datumsfeld möglich sind und zeigen, welche Auswirkungen sie auf die numerische Recherche haben.

PDF 11.12.2020· FAUST 9 Referenzen

FAUST 9 Referenzen (PDF)
Die Datei enthält Wissenswertes rund ums Thema "Referenzen" und einige Anwendungsbeispiele.

PDF 02.03.2020· FAUST 9: Anleitung zur Rechtschreibprüfung

FAUST 9: Anleitung Rechtschreibprüfung (PDF)
Auf 11 Seiten erfahren Sie alles rund ums Thema Rechtschreibprüfung, wie Sie diese während der Erfassung und Korrektur von Datensätzen nutzen, welche Grundeinstellungen vorgenommen werden können, welche Einstellungen für den eigenen Arbeitsplatz im Netzwerk gelten, und welche für alle Arbeitsplätze im Netzwerk gültig sind.

PDF 28.08.2018· FAUST und ISAD (G)

FAUST und ISAD (G) (PDF)
Das Datenbanksystem FAUST ermöglicht die Umsetzung und Erfüllung der internationalen Grundsätze für die archivische Verzeichnung nach ISAD (G) = International Standard Archival Description (General) in vollem Umfang.

24.10.2022· Feldinhalt aus Vorgängerobjekt holen

Wenn Sie ähnliche Objekte / Datensätze nacheinander erfassen, können Sie Einträge des Vorgängerobjekts nutzen:
  • Gehen Sie in die Erfassung eines neuen Objekts bzw. Datensatzes und notieren Sie alle Daten, die erforderlich sind.
  • Speichern Sie das Objekt mit Menü Sichern | Objekt speichern oder Icon. In LIDOS: Sichern | Datensatz speichern. Die leere Objektart / Ansicht wird erneut angeboten.
  • Setzen Sie den Cursor in ein Feld, das im Vorgängerobjekt ebenfalls genutzt wurde.
  • In FAUST bzw. LIDOS: Menü Bearbeiten | Letzte Erfassung holen oder Icon: In FAUST EntryArchiv bzw. FAUST EntryMuseum: Erfassungshilfen | Letzte Erfassung holen. Der Feldinhalt des Vorgängerobjekts wird einkopiert. Das funktioniert für alle Felder (Ausnahme: Bildfeld und DigiDok-Feld)!

    Beachten Sie: Als Vorgängerobjekt gilt immer das zuletzt erfasste Objekt derselben Objektart bzw. Ansicht! Für Felder, die im Vorgängerobjekt leer geblieben sind, kann auch kein Inhalt "geholt" werden. Bei dieser Funktion greift FAUST, FAUST EntryArchiv und FAUST EntryMuseum automatisch auf die im Arbeitskorb stehenden Objekte zurück. Dort werden die neu erfassten Objekte automatisch eingestellt.

20.02.2023· ISBN Katalogisierung

In FAUST und LIDOS können Sie in Erfassungs-/Korrekturmasken mittels ISBN oder ISSN eine Erfassung des betreffenden Mediums via Internet durchführen. Zuständig ist das Menü "Online | ISBN Katalogisierung" bzw. "Internet | ISBN Katalogisierung".
In LIDOS geht das sogar zusätzlich direkt vom Portal aus, dort geben Sie im Reiter Erfassen die Nummer einfach unterhalb von ISBN Katalogisierung manuell oder per Barcode-Scanner ein und klicken auf das daneben stehende Icon.
Die zugehörigen Daten werden in der ausgewählten Internet-Datenbank ermittelt und mit dem festgelegten SRU-Importformat sofort in die angegebene Ansicht bzw. in den Datensatz importiert.
Sie können bestimmen, ob die importierten Daten sofort gespeichert oder erst im Erfassungsmodus gezeigt werden. Bei der zuletzt genannten Option kann der Datensatz bei Bedarf geändert oder mit weiteren Angaben versehen und anschließend gespeichert werden.

04.09.2023· ISBN Prüfung

Haben Sie in FAUST ein Textfeld mit der besonderen Verwendung "ISBN/ISSN" oder arbeiten Sie mit FAUST EntryArchiv, FAUST EntryMuseum oder LIDOS und haben das ISBN Feld in Ihren Objektarten bzw. Ansichten? Dann prüft FAUST bzw. LIDOS bei jedem Speichern ob die eingetragene ISBN oder ISSN formal korrekt ist. Ist dies nicht der Fall, macht Sie eine Warnung darauf aufmerksam. Der Datensatz wird aber trotzdem gespeichert.
Mit FAUST können Sie bereits vor dem Speichern mit "Prüfen | ISBN Nummer testen" die eingetragene ISBN oder ISSN prüfen lassen.

Haben Sie in FAUST erst nachträglich die besonderen Verwendung für Ihr ISBN Feld eingerichtet oder möchten Sie nachträglich die ISBN/ISSNS prüfen lassen: es gibt in allen Programmen eine entsprechende Merkmalssuche.

Hinweis: Meldet das Programm eine fehlerhafte ISBN oder ISSN, nutzen Sie die Leistung "Prüfen | Arbeitskorb zeigen" bzw. in LIDOS "Sonst | Erfasste Datensätze zeigen", um den soeben gespeicherten Datensatz" einzusehen und die eingetragene ISBN / ISSN zu kontrollieren.

06.02.2023· Korrektur vieler Datensätze

Wenn Sie mehrere Objekte / Datensätze auf die gleiche Weise korrigieren bzw. ändern möchten, nutzen Sie am besten die Gruppenkorrektur. Damit nehmen Sie in einem Schritt und sehr schnell die gewünschten Änderungen vor. Sie können z.B. Feldinhalte löschen, ersetzen oder in ein anderes Feld verschieben, aber auch Formatierungsmerkmale ändern, etwa mit ^z Zeichen an einer bestimmten Stelle einen festen Zeilenwechsel oder mit ^a Zeichen eine Absatzmarke einfügen.
Sichern Sie Ihre Datenbank bevor Sie eine Gruppenkorrektur durchführen!
ACHTUNG: Nach der Gruppenkorrektur sind die damit erzielten Veränderungen gültig. Sie können nicht wieder automatisch rückgängig gemacht werden. Auch wenn die Gruppenkorrektur abgebrochen wird, sind die bis dahin vorgenommenen Korrekturen gültig.

Hinweis: Wenn Sie einen Indexeintrag gleich in allen Datensätzen ändern möchten, in denen dieser Eintrag vorkommt, nutzen Sie am besten die Leistung "Schreibweise angleichen". Diese Funktion ist in jeder Indexliste über das Menü Bearbeiten verfügbar.

30.05.2022· Letzte Meldungen zeigen

Während der Arbeit werden Bedienungsfehler mit roter Fehlermeldung rechts unten in der Fußzeile etwa 10 Sekunden lang angezeigt. Diese Meldung macht Sie darauf aufmerksam, dass z.B. der Pflichteintrag fehlt oder in FAUST der festgelegte Wertebereich über- oder unterschritten wurde. Der Cursor springt in diesen Fällen an die betreffende Stelle im Datensatz, damit Sie etwas notieren oder den Wert anpassen. Erst dann kann das Objekt gespeichert werden.
Da der Meldetext nur wenige Augenblicke erscheint und Ihnen dies eventuell zu kurz war, können Sie mit Klick auf die Fußzeile oder auf das dortige Info-Icon und dann auf "Letzte Meldungen zeigen" eine kleine Box einblenden, welche die zuletzt ausgegebenen Meldungen enthält.

Protokolliert wird die Uhrzeit, eine Fehlernummer sowie der Fehlertext.

20.03.2023· OCR

Das Kürzel OCR steht für Optical Character Recognition oder optische Zeichenerkennung. Gemeint ist damit die Übersetzung eines abgebildeten Textes (Faksimiles) in recherchierbaren Text, wie er z.B. durch manuelle Eingabe mit einer Tastatur entsteht. Sowohl LIDOS, als auch FAUST verfügen über eine integrierte OCR. Damit können gedruckte Textseiten gescannt und als recherchierbarer Text in einen LIDOS oder FAUST Datensatz übernommen werden.

Alle für die OCR bereitgestellten Faksimiles stehen im OCR-Stapel und sind von dort aus bearbeitbar. Faksimiles werden entweder in den OCR-Stapel gescannt oder als vorliegende Bilddateien in den OCR-Stapel importiert. Textblöcke können automatisch oder manuell markiert werden und dürfen insgesamt oder selektiv über Menüfunktion oder Ziehen in die gewünschten Felder des Datensatzes übernommen werden. So können Sie problemlos Text, z.B. aus einer PDF- oder TIF-Datei, in FAUST oder LIDOS Felder einfügen.

PDF 09.12.2020· Plausibilitätsprüfung für Deskriptoren

Plausibilitätsprüfung für Deskriptoren (PDF)
Haben Sie mehrere Bestände und möchten Sie sicherstellen, dass Verzeichnungseinheiten (VE) eines Bestandes immer mit genau den für diesen Bestand festgelegten Deskriptoren (Gliederungspunkten) verzeichnet werden, dann nutzen Sie die Plausibilitätsprüfung für Deskriptorenfelder.
Die Anleitung ist gültig für FAUST und FAUST EntryArchiv.

28.11.2022· Rechtschreibprüfung: Ergänzungsliste nutzen

Durch die Rechtschreibprüfung werden nicht nur die falsch geschriebenen Wörter moniert, sondern auch solche Wörter, die richtig geschrieben sind, aber noch nicht im verwendeten Lexikon stehen. Solche Wörter können Sie während der Erfassung bzw. Korrektur mit Menü Prüfen | Wort in die Ergänzungsliste oder alle Wörter in die Ergänzungsliste oder rechter Maustaste in die Ergänzungsliste übernehmen, damit sie in Zukunft als richtig geschrieben erkannt und nicht mehr moniert werden.

In die Ergänzungsliste aufgenommene Wörter werden nur an Ihrem Arbeitsplatz nicht mehr rot markiert, sehr wohl aber bei Ihren Kollegen/-innen im Netzwerk, solange die Ergänzungsliste noch nicht in das FAUST bzw. LIDOS Lexikon übernommen wurde und dieses Lexikon von Ihren Mitarbeitern/-innen für die Rechtschreibprüfung verwendet wird.
Wenn Sie mehrsprachige Objekte / Datensätze haben, können Sie eine mehrsprachige Ergänzungsliste bzw. ein mehrsprachiges FAUST bzw. LIDOS Lexikon anlegen.

10.01.2022· Rote, gelbe, grüne Worte übernehmen

Bei der Erfassung von Objekten will man oft bestimmte Worte oder Texte, die in "normalen" Textfeldern stehen, zusätzlich in einem anderen Feld, z.B. als Indexeinträge notieren. Dieser Text muss nicht noch mal getippt oder hinein kopiert werden. Textfelder können automatisch Text aus anderen Feldern aufnehmen.

Damit dieser Automatismus funktioniert, muss man in FAUST für ein Textfeld flexibler Länge in der Feldeigenschaft die besondere Verwendung Rote Worte übernehmen oder Gelbe Worte übernehmen oder Grüne Worte übernehmen eingeschaltet haben.
Während der Erfassung bzw. Korrektur werden die Worte, die automatisch in dieses Feld flexibler Länge übernommen werden sollen, mit Bearbeiten | Rot markieren oder Gelb markieren oder Grün markieren gekennzeichnet.
Sobald das Objekt zwischengespeichert oder gespeichert wird, werden die markierten Worte automatisch in das Feld mit besonderer Verwendung gestellt. So kann man z.B. Personennamen oder Schlagworte aus den Inhalten anderer Felder gezielt übernehmen.

In FAUST EntryArchiv ist diese Leistung vordefiniert und steht über das Menü Erfassungshilfen zur Verfügung.

10.04.2023· Schnellverschlagwortung bzw. Direkt klassifizieren

Mit der Funktion Schnellverschlagwortung können in FAUST aus der Anzeige eines Suchergebnisses heraus komfortabel und schnell die Objekte zusammen mit den Indexlisten sowie den Thesauri angezeigt werden. Die indexierten Felder und Deskriptorenfelder aus dem Suchergebnis dürfen damit sofort korrigiert und bearbeitet werden, ohne dass für jedes Objekt zunächst in den Arbeitsbereich der Korrektur gewechselt werden muss.
In FAUST EntryArchiv können mit der Funktion Direkt klassifizieren die Objekte zusammen mit dem Thesaurus Klassifikationen angezeigt und sofort deskribiert werden.

Voraussetzung: In FAUST müssen die Objekte im Suchergebnis mindestens ein indexiertes Feld oder ein Deskriptorenfeld enthalten.
In FAUST EntryArchiv gibt es standardmäßig den Thesaurus Klassifikationen und das Deskriptorenfeld Klassifikation ist bereits in jeder Objektart vorhanden.

07.11.2022· Thesaurusanzeige synchronisieren

Möchten Sie in der Erfassung / Korrektur eines FAUST bzw. FAUST EntryArchiv Objekts schnell sehen, an welcher Stelle im Thesaurus sich der ausgewählte Deskriptor befindet. Dann setzen Sie den Cursor in der Erfassungsmaske einfach auf den Deskriptor und wählen Sie das Menü "Inhalt | Deskriptor im Thesaurus zeigen".
Der cursor-markierte Deskriptor im Erfassungsfenster wird sofort in der parallelen Liste an seiner Stelle im Thesaurus gezeigt.

14.12.2020· UUID

UUID bedeutet Universally Unique Identifier und dient der eindeutigen, standortunabhängige Identifikationskennung für ein Objekt / einen Datensatz. Diese Kennung soll über lange Zeiträume hinweg einen Zugriff auf ein konkretes Objekt / einen konkreten Datensatz gewährleisten.
In FAUST Datenbanken kann man ein Textfeld fester Länge mit der besonderen Verwendung UUID einrichten (falls dieses nicht bereits vorhanden ist).
Ein Feld mit dieser besonderen Verwendung führt dazu, dass darin beim Speichern des Datensatzes eine automatisch generierte UUID eingestellt wird.
Vorteile: Man kann mittels UUID z.B. einen bestimmten Datensatz über den FAUST iServer direkt adressieren und einen Permalink hinterlegen, oder einen Identifikator für die jeweilige Verzeichnungseinheit beim EAD-Export herausgeben.

26.10.2020· Verlinkungen (Referenzen) zwischen Datensätzen

Sie möchten kenntlich machen, dass zwei oder mehr Datensätze zusammengehören, dann regelt man dies über Referenzen. Z.B., dass es zu Bestandsobjekten eine Bestandsbeschreibung gibt, welche Beiträge in einem Sammelwerk sind, aber auch, aus welchen Teilobjekten ein Konvolut besteht, aus welcher Akte ein Bauplan oder ein Foto entnommen wurde etc. Referenzfelder sind duplizierbar (außer in LIDOS), so dass natürlich mehrere Verlinkungen möglich sind. Und in FAUST sind Referenzen sogar zwischen verschiedenen Datenbanken möglich.

Beispiel aus FAUST EntryMuseum: Sie inventarisieren die Werke Ihres Museums in der Objektart Inventar / Katalog und erfassen alle Künstler, die mit Stücken in Ihrem Museum vertreten sind, in der Objektart Künstler und Hersteller.
In der Objektart Inventar / Katalog haben Sie ein Referenzfeld, in diesem Fall ein assoziatives Referenzfeld. In der Feldeigenschaft ist der Referenzindex entweder voreingestellt (wie in den Entry-Programmen), oder Sie wählen selbst einen aus. Der Referenzindex ist die Liste mit Begriffen, z.B. der Künstler und Hersteller, die während der Erfassung / Korrektur in einem Fenster daneben erscheint, sobald der Cursor im Referenzfeld steht. Um eine Verlinkung (Referenz) herzustellen, wird während der Erfassung / Korrektur nur der Name des betreffenden Künstlers mit Doppelklick aus dieser Liste ausgewählt.
Ob die Verlinkung (Referenz) klappt, ist mit einem Doppelklick auf den Namen zu überprüfen. Sofort wird der zugehörige Künstler-Datensatz angezeigt.

17.04.2023· Vorbesetzung von Feldern

Wenn nacheinander eine Reihe von Objekten / Datensätzen zu erfassen sind, die in einem oder in mehreren Feldinhalten übereinstimmen, können die Felder vorbesetzt werden. In allen weiteren Objekten / Datensätzen erhalten diese Felder automatisch den jeweils vorbesetzten Inhalt. Die Vorbesetzung funktioniert für alle Feldtypen (Ausnahme: Bildfeld und DigiDok-Feld).

  • Setzen Sie in der Erfassung den Cursor nacheinander in die Felder, deren Inhalt als Vorbesetzung für die nächsten Objekte / Datensätze genutzt werden soll, und wählen Sie das entsprechende Menü.
    Schneller geht es an dieser Stelle mit rechter Maustaste und dem Angebot im Kontextmenü.
  • Wenn das Objekt erfasst ist und alle in Frage kommenden Felder vorbesetzt sind, wird das Objekt gespeichert.
  • Sofort wird die Erfassungsmaske für das nächste Objekt bzw. den nächsten Datensatz mit den bereits vorbesetzten Feldeinträgen angeboten.

Die Vorbesetzung eines Feldes gilt natürlich nur für die jeweilige Objektart / Ansicht. Das heißt: Sie dürfen zur gleichen Zeit für jede Objektart / Ansicht eine eigene Vorbesetzung nutzen! Im Netzwerk gilt die Vorbesetzung nur für den jeweiligen Arbeitsplatz.

Die Vorbesetzung eines Feldes ist so lange gültig, bis ein anderer Text für das Feld vorbesetzt wird, oder bis die Vorbesetzung explizit über Menü bzw. rechte Maustaste aufgehoben wird.

25.01.2021· Was bedeutet die Meldung "Erhöhte Aktivität"?

Wenn Sie im Netzwerk arbeiten und in der Fußzeile des Programms die Meldung "Erhöhte Aktivität" erhalten, weist dies darauf hin, dass gerade an einem anderen FAUST bzw. LIDOS Arbeitsplatz innerhalb der gleichen Datenbank ein Datenimport oder eine Gruppenkorrektur durchgeführt wird.
Dies kann ggf. dazu führen, dass die Rechner-Geschwindigkeit an Ihrem Arbeitsplatz etwas abnimmt.

13.01.2020· Weitere Zeichensätze

In FAUST und LIDOS kann außer mit dem bisherigen westeuropäischen Zeichensatz mit weiteren Zeichensätzen erfasst und korrigiert werden.
Als Zeichensätze bezeichnet man Zeichenkodierungen, um Daten in bestimmten Sprachen zu erfassen. In der Feldlegende bzw. in den Feldeigenschaften lässt sich als Sprache ein anderer Zeichensatz einstellen, dann können in dem betreffenden Feld in osteuropäischer, türkischer oder baltischer Sprache Daten notiert werden.

Haben Sie z.B. eine Bibliotheks-Datenbank mit fremdsprachigen Namen und Titeln, die Sie katalogisieren möchten, dann sind die neuen Spracheinstellungen in FAUST oder LIDOS genau das Richtige für Sie.
Dies gilt explizit für:
  • Osteuropäisch: Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Slowenisch, Ungarisch, Serbokroatisch, Rumänisch und Albanisch.
  • Baltisch: Estnisch, Lettisch und Litauisch.
  • Türkisch.

Neue oder vorhandene Textfelder können auf andere Sprachen ein- bzw. umgestellt werden.
Das bedeutet, dass nun problemlos, z.B. tschechische oder polnische Namen und Daten mit allen diakritischen Zeichen zu erfassen und zu recherchieren sind.
Bei der Erfassung bzw. Korrektur in fremdsprachigen Feldern wird der zuständige Zeichensatz verwendet.
FAUST und LIDOS bieten natürlich das volle Leistungsspektrum bei der Recherche nach diesen Wörtern bzw. Zeichen: Suchmasken, Volltext, Stringsuche, Listen usw.
Gesucht und sortiert wird mit den Grundlauten.
Wenn das fremdsprachige Suchfeld indexiert ist, kann der Suchbegriff schnell und sicher aus der Liste ausgewählt werden.

Wenn Sie nur vereinzelt fremdsprachigen Text mit einem anderen Zeichensatz erfassen, genügt u.U. die Eingabe des Tastencodes (siehe Anhang im jeweiligen Handbuch).
Wenn Sie mehr fremdsprachigen Text mit einem speziellen Zeichensatz zu erfassen bzw. zu korrigieren haben, können Sie an Ihrem Rechner in wenigen Schritten eine virtuelle Tastatur mit dem zuständigen Zeichensatz einrichten.
  • Die gewünschte Sprache wird in der Systemsteuerung, z.B. unter Zeit, Sprache und Region eingestellt.
  • Zum Einblenden der fremdsprachigen Tastatur klicken Sie, z.B. in Windows 10, auf Ihrem Bildschirm in der Fußzeile auf rechte Maustaste und dann auf Bildschirmtastatur anzeigen (Schaltfläche).
  • Klicken Sie nun in der Fußzeile auf das Symbol . Die virtuelle Tastatur wird eingeblendet.
  • Ggf. vom Schreibblock auf die Bildschirmtastatur umschalten: Mit der Taste DEU können Sie die Sprache auswählen und nach getaner fremdsprachiger Arbeit auch wieder auf Deutsch umstellen.

Übersicht:
  • Westeuropäischer Zeichensatz nach Codepage 1252 Windows Latin 1
  • Osteuropäischer Zeichensatz nach Codepage 1250 Windows Latin 2
  • Türkischer Zeichensatz nach Codepage 1254 Windows Latin 5
  • Baltischer Zeichensatz nach Codepage 1257 Windows Baltic Rim

Ergebnis anzeigen / sortieren

26.07.2021· Ergebnis in einen anderen Ergebnisspeicher / Korb stellen

Bei jeder Recherche haben Sie in LIDOS und in den FAUST-Pogrammen die Möglichkeit das Ergebnis in einen bestimmten Ergebnisspeicher bzw. Korb (letzterer nicht in LIDOS) zu stellen. Es kann sinnvoll sein einen anderen Ergebnisspeicher oder Korb zu wählen, wenn Sie z.B. die Datensätze einer vorhergehenden Suche behalten möchten, um schnell wieder darauf zuzugreifen. Ein Klick auf den Speicher genügt, um das darin enthaltene Ergebnis sofort wieder zu sehen, durchzublättern und ggf. zu bearbeiten, zu drucken, zu exportieren, versenden etc..

Ergebnisspeicher und Körbe:

  • In FAUST gibt es 11 Ergebnisspeicher und 4 Körbe.
  • In FAUST EntryArchiv und FAUST EntryMuseum gibt es jeweils einen Ergebnisspeicher und 3 Körbe.
  • In LIDOS gibt es 3 Ergebnisspeicher, jedoch keine Körbe.

Ergebnisspeicher / Korb auswählen bzw. wechseln:

  • Im Portal, im Reiter Suche genügt ein Klick auf einen anderen Ergebnisspeicher oder Korb.
  • In jeder Suchbox, Merkmal- oder Expertensuche etc. darf ein anderer Zielspeicher ausgewählt werden.
  • Während der Anzeige von Objekten/Datensätzen kann mit Icon (das Icon ist je nach angezeigtem Ergebnis unterschiedlich) in einen anderen Ergebnisspeicher gewechselt werden.
  • Während der Ergebnisanzeige wird der einzelne Datensatz mit Bearbeiten | In den Sammelkorb oder mit Icon in den Sammelkorb übernommen.
  • In FAUST kann man im Portal, im Reiter Suche mit Klick auf die Pfeilspitze neben einem Ergebnisspeicher oder auf das Symbol neben einem Korb mit Kopieren die Objekte in einen anderen Ergebnisspeicher bzw. Korb übernehmen.
  • In der Listenanzeige von LIDOS darf der angezeigte Datensatz mit Bearbeiten | Im Ergebnis C notieren oder Icon in den Ergebnisspeicher C gestellt werden.
  • In LIDOS ist mit Ergebnis | Ergebnis kopieren nach A, B oder C das Suchergebnis in einen anderen Ergebnisspeicher zu übernehmen.

15.08.2022· Ergebnis/Suchauftrag kommentieren

Gehören Sie zu denjenigen, die ihre Suchergebnisse bzw. ihre Suchaufträge abspeichern, damit Sie oder ihre Kolleginnen und Kollegen zu einem späteren Zeitpunkt diese schnell wieder aufrufen können? Wenn ja, dann wird es Sie vielleicht interessieren, dass jedes Ergebnis mit einem Kommentar versehen werden kann. In LIDOS lässt sich sogar jeder Suchauftrag kommentieren.
Das hat den Vorteil, dass Sie diesen Kommentar bereits beim Markieren der jeweiligen, zu ladenden Ergebnisdatei angezeigt bekommen. Somit erhalten Sie wesentlich mehr Infos über die enthaltenen Objekte als über den bloßen Dateinamen.

Sichern Sie Ihr Ergebnis, wie gewohnt, vom Portal aus oder in der Objektanzeige.
In der Expertenrecherche von LIDOS ist die Funktion "Suchauftrag sichern" zuständig.
Lassen Sie, wie in der Abbildung veranschaulicht, das Häkchen bei "Ergebnis/Suchauftrag kommentieren" eingeschaltet. Dann können Sie im nächsten Schritt einen eigenen, begleitenden, beliebig langen Text verfassen. Der Kommentar wird als *.txt-Datei neben der Ergebnisdatei hinterlegt.

In den FAUST-Programmen haben Sie zudem die Möglichkeit im Portal, im Reiter Suche unter dem Angebot "Ergebnisdatei" sofort jede gewünschte Ergebnisdatei zu laden, die im Datenbankordner hinterlegt ist.

15.02.2021· Ergebnisanalyse ausschalten

In allen FAUST-Programmen und in LIDOS haben Sie nach einer Recherche mit Suchmaske und in FAUST zusätzlich nach einer Expertenrecherche die Möglichkeit das Ergebnis weiter nach Objektarten und Indizes zu filtern. Wenn Sie möchten, dass die Box zur Ergebnisanalyse nicht nach jeder Recherche aufploppt, achten Sie darauf, dass in der Suchbox die Option "Ergebnisanalyse sofort zeigen" ausgeschaltet ist.
Sollten Sie die Analyse doch benötigen, können Sie diese jederzeit in der Ergebnisanzeige über das Menü "Ergebnis | Ergebnis analysieren" aufrufen.

14.11.2022· Info zu gesperrten Objekten

Wenn es erwünscht ist, dass Personen bei Recherchen in Ihrer Datenbank zwar erkennen, dass es gesperrte Objekte gibt, diese aber nicht einsehen dürfen, so können Sie das in FAUST über das Systemrecht "Fristenschutz erkennen" regeln.
Zusätzlich dürfen Sie ein Textfeld flexibler oder fester Länge mit der besonderen Verwendung "Info für gesperrtes Objekt" einrichten und in den relevanten Datensätzen mit einem Text versehen. Dann wird den Personen, die über das Systemrecht "Fristenschutz erkennen" verfügen, der von Ihnen notierte Text angezeigt, z.B. "Dieses Objekt ist bis 31.12.2030 gesperrt".

13.12.2021· Optische Hervorhebung von Fundstellen

Möchten Sie, dass nach Recherchen die Fundstellen optisch hervorgehoben werden?
Zuständig ist dafür in der Objektanzeige das Menü "Ansicht | Fundstellen zeigen ein/aus." Das eingeschaltete Angebot sorgt dafür, dass nach Textrecherchen die gefundenen Wörter in den Objekten markiert werden. Die Funktion ist standardmäßig eingeschaltet.
Bei ausgeschaltetem Angebot werden die gefundenen Worte nicht markiert.

Die Fundstellen werden auch optisch hervorgehoben, wenn Sie Wort-Hypertext (Doppelklick auf ein Wort) nutzen. Dies steht allen invertierten Feldern zur Verfügung.
In FAUST Professional haben Sie zudem die Möglichkeit auch die textuellen Inhalte von digitalen Dokumenten in die Recherche einzubeziehen und somit je nach Dateityp deren Fundstellen hervorheben zu lassen.
Ausgenommen von der Leistung sind: Assoziative Referenzfelder, Verknüpfungsfeld, Deskriptoren- und Auswahlfelder; sie werden aber natürlich in das Suchergebnis einbezogen. Auch bei einigen Recherchen mit Suchmaske findet keine optische Hervorhebung von Fundstellen statt.

02.05.2023· Schutz eines Objekts einsehen

Während der Anzeige eines Objekts können Sie jederzeit eine Infobox aufrufen, um zu sehen, ob und wie das konkrete Objekt in FAUST und im FAUST iServer geschützt ist, und ob die Datenbank per Login oder frei zugänglich ist.
Sie rufen in der Objektanzeige einfach das Menü "Bearbeiten | Info Zugriffsschutz".
Dort wird u.a. aufgelistet, ob das Objekt über ein Klassenrecht geschützt ist, ob Korrekturen im Datensatz erlaubt sind, und ob es im Intranet/Internet gezeigt wird oder nicht. Mitgeteilt wird auch, ob die im Objekt enthaltenen Bilder im Intranet / Internet präsentiert oder per besonderer Verwendung verborgen werden, und ob dessen digitale Dokumente heruntergeladen werden dürfen oder nicht.

21.03.2022· Sortierkriterien festlegen

Sie haben recherchiert und bekommen mehrere oder vielleicht sogar sehr viele Objekte/Datensätze angezeigt, dann wäre es vermutlich in Ihrem Interesse, wenn diese gleich in einer sinnvollen, inhaltlichen oder chronologischen Reihenfolge am Bildschirm erscheinen würden. Um dies zu erreichen, erstellen Sie in FAUST und LIDOS einfach Ihr eigenes Sortierformat, in dem Sie die gewünschten Sortierkriterien festlegen.
In FAUST und LIDOS Vorlagen- und Beispieldatenbanken sowie in den FAUST-Entry-Programmen steht Ihnen bereits eine Auswahl an vordefinierten Sortierformaten zur Verfügung.

Einrichten eines Sortierformats:

In FAUST und LIDOS:
  • Gehen Sie in die Datenbank einrichten Box. In FAUST mit Anzeige, Report und Export | Neue Sortierung einrichten bzw. in LIDOS mit Anzeige und Sortierung | Neue Sortierung einrichten und Doppelklick oder Weiter gelangen Sie nach der Namensfestlegung in die Box, in der Sie die Objektarten bzw. Ansichten auswählen können, für die die Sortierung gelten soll. Außerdem wählen Sie darin die zur Sortierung vorgesehenen Felder - Mit Fertig speichern Sie das Format.
  • Jetzt müssen Sie nur noch in der Ergebnisanzeige mit Menü Sortierung Ihr erstelltes Sortierformat anklicken und schon werden die Objekte/Datensätze in der festgelegten Reihenfolge angezeigt.
  • Hinweis: In LIDOS und FAUST werden nach einer Suche die Datensätze optional automatisch nach dem aktuellen Sortierformat bzw. nach Programmstart nach dem ersten Format sortiert. Das aktuelle Sortierformat wird unter Menü Sortierung angehakt und bleibt für nachfolgende Rechercheaufträge so lange voreingestellt, bis ein anderes gewählt wird. Diese Voreinstellung ist gültig bei Recherchen mit Suchmasken und Listen sowie bei Expertensuchen.

In allen Programmen:
Wenn Sie in der Ergebnisanzeige mal eben nach einem bestimmten Feld sortieren möchten, stellen Sie den Cursor einfach in das gewünschte Feld und wählen Sie Sortierung | Spontansortierung: die Box für die Spontansortierung wird geöffnet und listet das 1. Sortierfeld auf. Bestätigen Sie mit OK und schon werden alle Objekte/Datensätze in chronologischer bzw. alphabetischer Reihenfolge nach diesem Feldinhalt angezeigt.
Wünschen Sie ein zweites Sortierkriterium, stellen Sie den Cursor in das relevante Feld und wählen Sie Sortierung | Weiteres Sortierfeld: die Box mit Ihren Sortierfeldern wird geöffnet. Bestätigen Sie mit OK. Sie Sortierung erfolgt sofort, usw.

27.06.2022· Textfelder für die Erstanzeige kürzen

Für lange Feldinhalte können Sie in allen Programmen und im FAUST iServer wählen, wie diese zunächst angezeigt werden sollen, bevor sie über Scrollfunktion bzw. Mausüber oder über ein Icon vollständig zu sehen sind. In den FAUST Programmen und in LIDOS bezieht sich diese Darstellungsweise auf die Kompakte Standardliste und in der Intranet bzw. Internet Präsentation auf die Ergebnisanzeige. Die Festlegungen gelten für Text- und Deskriptorenfelder. Diese Funktion eignet sich vor allem für viele Datensätze mit langen Feldinhalten, sie schafft ein strafferes Erscheinungsbild und kann so zu mehr Übersichtlichkeit beitragen.

Sie haben die Möglichkeit, dass
  • einzeilig, oder
  • ein Absatz, oder
  • maximal die ersten x Zeichen des Feldinhalts angezeigt werden.

Die Option für die Kompakte Darstellung stellen Sie im Portal, im Reiter Tools über die Schaltfläche Einstellungen ein.
Im FAUST iServer 10 legen Sie die Art der Ergebnisanzeige in der Projektdatei, im Kapitel Ergebnis, mit dem Abschnitt Lange Feldinhalte und den beiden Parametern darunter fest.

Export

09.01.2023· Alternatives Feld exportieren

Wenn Sie ein Feld exportieren möchten und dieses nicht in allen Objekten / Datensätzen gefüllt ist, können Sie ein alternatives Feld angeben. Das erste gefüllte Feld wird in das Zielfeld exportiert. Eine solche Feldzuordnung eignet sich vor allem in den Fällen, wo dies auch inhaltlich einen Sinn macht.
Beispiel: Sollte in einigen Objekten / Datensätzen das Feld Verfasser nicht gefüllt sein, stattdessen aber das Feld Herausgeber, so kann mit dieser Leistung der Inhalt des Feldes Herausgeber in das Zielfeld Verf./Hrsg. exportiert werden.
Zählen Sie im Exportformat mehrere Felder mit | getrennt als zu exportierendes Feld auf, z.B. Verfasser | Herausgeber.
Ordnen Sie das gewünschte Zielfeld zu, speichern Sie das Exportformat und starten Sie anschließend den Datenexport.

PDF 06.04.2021· Anleitung zur Erstellung eines EAD (DDB)-Exportformats

Anleitung zur Erstellung eines EAD (DDB)-Exportformats (PDF)
Diese Beschreibung zeigt Ihnen, wie Sie Daten aus Ihrer FAUST- bzw. FAUST EntryArchiv-Datenbank im EAD (DDB)-Format an die Deutsche Digitale Bibliothek bzw. an das Archivportal-D oder ein anderes Archiv übergeben können.

PDF 15.01.2021· Anleitung zur Erstellung eines METS- und MODS-Exportformats

FAUST 9 und FAUST iServer 9: Anleitung zur Erstellung eines METS- und MODS-Exportformats (PDF)
Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie in Ihrer FAUST-Datenbank METS- und MODS-Exportformate einrichten können und was das Besondere dabei ist.

18.09.2023· Datei nach EAD- oder LIDO-Export auf Konformität prüfen

Bei einem EAD- oder LIDO-Export gibt es viele Dinge zu beachten - erforderliche Pflichtfelder müssen exportiert werden, IDs müssen korrekt formuliert und eindeutig sein und vieles mehr. Nach einem Export können Sie die erstellte Datei daher auf ihre EAD/LIDO-Konformität prüfen lassen: Sobald Sie von FAUST aus den Export durchgeführt haben, erscheint die Box "Export beendet", wo Sie die exportierte Datei z.B. auch zu einer zip-Datei komprimieren können. Außerdem wird eine CSV-Protokolldatei angelegt, die Sie in dieser Box über den Button "Zeigen" öffnen können. In der CSV-Datei wird dann aufgelistet, in welchem der exportierten Datensätze Fehler aufgetreten sind und um welche Fehler es sich dabei handelt. So haben Sie eine Möglichkeit, Ihr Exportformat nachzubessern und den Export dann nochmals durchzuführen. Damit ersparen Sie sich Probleme bei der Überführung der Daten in das Zielsystem.

12.06.2023· Datumsfeld für den Export aufbereiten

Sie können für den Export von Datumsfeldern entscheiden, wie das Datum ausgegeben wird und dies unabhängig von der jeweils gewählten Einstellung in FAUST:
Ohne Angabe wird das Datum so exportiert, wie es in FAUST gezeigt wird. Soll es normalisiert (JJJJ-MM-TT) ausgeben werden, ist dies ebenso möglich wie z.B. eine technische Darstellung (JJJJMMTT).
Nutzen Sie Angaben wie "ca.", "Mitte x-tes Jahrhundert" oder andere? Auch für diese Angaben bestimmen Sie wie die Ausgabe erfolgt: wie in FAUST gezeigt oder ob z.B. statt "ca." das zugehörige Intervall ausgegeben wird oder nur die untere oder nur die obere Intervallgrenze.
Diese Variablität beim Export ermöglicht die Datenübergabe an Systeme, die solche Datumsangaben nicht unterstützen oder normalisierte Angaben verlangen.

Die gewünschte Einstellung wird in der Definition des Exportformats mit dem Menüaufruf
Aufbereitung | Datum formatieren
vorgenommen und kann für jedes Datumsfeld einzeln festgelegt werden.

Übrigens: Möchten Sie ein Datumsintervall (2000-2023) wie 2 Felder ausgeben, dann nennen Sie das Datumsfeld im Exportformat zweimal und lassen einmal die untere und im 2. Fall die obere Intervallgrenze ausgeben

29.05.2023· Mehrere Felder wie ein Feld exportieren

Sie möchten den Inhalt mehrerer Felder in ein Zielfeld exportieren? Dann nennen Sie in der Feldzuordnung diese Felder hintereinander mit && getrennt in der rechten (FAUST/LIDOS) Spalte. Soll zwischen diesen Feldern z.B. ein Freizeichen, ein Komma, ein Punkt etc. stehen, dann fügen Sie in dieses Zeichen ebenfalls ein.

Beispiel:
Sollen Titel und Untertitel in ein Zielfeld exportiert werden und die Trennung durch ein Punkt, gefolgt von einem Freizeichen erfolgen, dann tragen Sie ein: Titel&&. &&Untertitel

Entsprechend können Sie Übersetzer, Illustatorinnen, gefeierte Personen, Bearbeitende und andere Angaben in ein Zielfeld ausgeben: Übersetzer&&; &&Illust.&&; &&gefeierte Person&&; &&Bearb.
fügt die Feldinhalte zusammen, jeweils getrennt durch Semikolon und Freizeichen.

13.02.2023· Spontaner Export

In allen Programmen können Sie mit dem spontanen Export direkt in der Ergebnisanzeige die zu exportierenden Felder und deren Reihenfolge auswählen und diese gleich als csv-Datei speichern. Die csv-Datei ist, z.B. mit Excel, zu öffnen.
Vorteil: Für den spontanen Export ist kein Exportformat notwendig, er ist sofort und immer durchführbar!

Import

PDF 14.12.2020· FAUST 9 Importformat: DiPS.kommunal

FAUST 9 Importformat: DiPS.kommunal (PDF)
Das Besondere bei Importformaten vom Typ "DiPS.kommunal" wird in dieser kleinen Datei beschrieben.

03.05.2021· Geänderte Nutzungsbedingungen der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)

Seit langem stellt die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) ihre Metadaten sowie die Metadaten der Gemeinsamen Normdatei (GND) und der Zeitschriftendatenbank (ZDB) über die SRU-Schnittstellen allen Interessierten frei zur Verfügung.
Seit dem 01. April 2021 ist für diese Nutzung keine vorherige Registrierung mehr erforderlich.
Die Authentifizierung über Ihre IP-Adresse oder einen Access Token entfällt.

03.07.2023· Importformat mit konstantem Text

Wussten Sie schon, dass Sie nicht nur Fremddaten, sondern auch konstanten Text in eines der FAUST-Programme oder nach LIDOS importieren können? Wenn nicht, dann verraten wir Ihnen hier die Tipps, wie das genau geht.

Beim Import von Fremddaten können Sie für jedes importierte Objekt einen konstanten Text oder Informationen zum Import per Platzhalter in ein FAUST/LIDOS-Zielfeld eintragen lassen. Anhand dieses Eintrags können Sie z.B. jederzeit die Quelle der Daten feststellen oder einen Copyright Vermerk eintragen

Beispiel: Sie übernehmen in Ihr (Zwischen-) Archiv einen Bestand und Bestandsdaten aus einem anderen Archiv.
Dann müssen Sie nach dem Import natürlich nicht bei jedem Objekt händisch oder über Gruppenkorrektur vermerken, dass das Objekt aus dem Archiv XY stammt, sondern Sie geben z.B. als FAUST-Zielfeld Bemerkungen an und tragen als konstanten Text Übernahme aus Archiv XY ein, dann erhalten alle importierten Datensätze diesen Zusatz. Oder Sie notieren z.B. ein Kürzel, mit dem importierte Objekte im Zielfeld markiert werden.

Im Bearbeitungsfenster für Importformate setzen Sie den Cursor auf das ausgewählte FAUST/LIDOS-Zielfeld. Mit Menü Bearbeiten | Zuordnung aufbereiten für | Konstanten Text: Die neue Zuordnungszeile wird mit dem vorangestellten bzw. markiert.
Cursor in die mit markierte Zuordnung setzen. Mit Menü Bearbeiten | Aufbereitung ändern oder Doppelklick wird die abgebildete Box geöffnet. Notieren Sie darin den Text, der beim Import für jedes Objekt in das Zielfeld eingestellt werden soll.

Wenn Sie anstelle eines frei festzulegenden Textes nur Platzhalter verwenden, werden mit jedem Import automatisch die passenden Informationen übergeben. Notieren Sie dann in der Box einen der folgenden Platzhalter:

#Datum trägt für jedes importierte Objekt im Zielfeld das Tagesdatum des Imports ein. Das Zielfeld kann auch ein Datumsfeld sein.
#Datei trägt für jedes importierte Objekt im Zielfeld den Namen der Importdatei ein.
#Format trägt für jedes importierte Objekt im Zielfeld den Namen des verwendeten Importformats ein.
#Fragen Dieser Platzhalter sorgt dafür, dass vor dem Import eine Box geöffnet wird. Darin wird der gewünschte Text eingetragen, der dann für jedes importierte Fremddokument in das FAUST-Zielfeld aufgenommen wird.


Importformat: Hier werden Datum, Name des Importformats, Name der Importdatei sowie ein vor dem Import abgefragter Text für jedes importierte Objekt in das rechts angegebene FAUST Zielfeld geschrieben.

Die Platzhalter dürfen in derselben Feldzuordnung nicht mit anderem Text oder Platzhaltern kombiniert werden.
Hinweis: Diese Funktionen stehen nicht für den Import von CSV-, CSV mit Feldnamen-, Excel-, Word-Serienbrief-Daten zur Verfügung.

07.02.2022· Neue Zeile im Import- bzw. Exportformat einfügen

Wenn Sie ein Import- oder Exportformat erstellen, müssen Sie bei einigen Formaten mit standardisierten XML-Tag-Namen, z.B. EAD, IPTC und Dublin Core, die Namen der Fremdfelder nicht selbst eintippen oder einkopieren. Mit dem Menü bzw. Icon für eine "neue Zeile" öffnet sich eine Box, aus der Sie ganz einfach die Namen der gewünschten Felder mit Doppelklick oder OK auswählen können. Beim Exportformat Dublin Core stehen z.B. title, subject, description und publisher zur Verfügung.

27.12.2022· Optionen für einen reibungslosen Datenimport

In allen FAUST-Programmen gibt es Optionen, die dafür sorgen, dass Ihr Import trotz teilweise fehlender oder fehlerhafter Importdaten nicht abbricht, sondern komplett durchläuft.

Sollten in Ihren Importdaten Angaben für FAUST-Pflichtfelder fehlen, so können Sie den Import dennoch durchführen. Dasselbe gilt für Importdaten, z.B. für Datumsangaben, die nicht den festgelegten Konventionen des FAUST (Datums-)Feldes entsprechen.
In allen FAUST-Programmen haben Sie die Möglichkeit Ersatzangaben zu notieren und/oder hilfsweise ein Ersatz-Textfeld auszuwählen, das Ihre Daten aufnimmt.
Mit der Option "Indexeinträge automatisch eindeutig machen" wird beim Import bei mehrfach vorkommenden Einträgen hinter dem Begriff eine (1), (2), (3) usw. angehängt. Dies ist dann relevant, wenn für ein indexiertes Ziel-Pflichtfeld in der Eigenschaft der Zugriffsart "Alle Einträge müssen unterschiedlich sein" eingeschaltet ist.

Die Ersatzangaben werden entweder beim Einrichten des Importformats festgelegt, oder direkt beim Datenimport.

Die Ersatzangaben können Sie nach dem Import bearbeiten bzw. per Gruppenkorrektur in das richtige Feld verschieben.

Index

10.08.2020· Eintrag in einer Indexliste suchen

In jeder Indexliste kann man nach Einträgen suchen, die an irgendeiner Stelle des Indexbegriffes den gewünschten String besitzen.

  • Gehen Sie in die Erfassung oder Korrektur eines Objekts / Datensatzes.
  • Setzen Sie den Cursor in ein Indexfeld. Die dazu gehörige, alphabetische Indexliste wird im Fenster daneben sichtbar.
  • Wählen Sie in der Indexliste das Menü Bearbeiten | Eintrag suchen mit und geben Sie die Zeichenfolge des gesuchten Wortes in das Suchfeld ein, im abgebildeten Beispiel ist dies glas.

    Bestätigen Sie mit OK. Sofort erscheint eine Box mit allen gefundenen Indexeinträgen, die diesen Bestandteil enthalten.

  • Markieren Sie den relevanten Eintrag und übernehmen Sie diesen in Ihr Indexfeld mit Doppelklick oder OK.
  • Anschließend können Sie bei Bedarf eine weitere Suche durchführen.

14.03.2022· In Indexlisten bewegen

Indexlisten stehen Ihnen an verschiedenen Stellen der Programme zur Verfügung, z.B. während der Erfassung oder Korrektur, wenn der Cursor in einem Indexfeld steht; in der Listenanzeige und in Suchmasken, deren Felder auf einen Index ausgerichtet sind. Bei großen Datenbanken können diese Listen sehr lang sein, wir zeigen Ihnen daher ein paar Möglichkeiten, wie Sie sich in diesen Listen bewegen und am schnellsten zum gewünschten Begriff gelangen.

  • Die Liste wird mit den Cursortasten, mit der Bild-ab bzw. Bild-auf Taste oder mit der Scrollbar gerollt.
  • Alphabetisch springen: Die Liste der Indexeinträge ist immer alphabetisch sortiert. Entsprechend kann man sich in der Indexliste alphabetisch bewegen: Drücken Sie in der Indexliste mehrmals die Ende Taste: Der Balken bewegt sich in der alphabetischen Folge des Anfangsbuchstabens abwärts, z.B. von einem Eintrag, der mit A beginnt, auf den ersten Eintrag, der mit B beginnt, dann auf den ersten Eintrag mit C usw.
    Drücken Sie mehrmals die Pos1 Taste. Der Balken bewegt sich in der alphabetischen Folge des Anfangsbuchstabens aufwärts, z.B. von einem Eintrag, der mit W beginnt, auf den ersten Eintrag, der mit V beginnt, dann auf den ersten Eintrag, der mit U beginnt usw.
  • In jeder Indexliste kann durch Eintippen des bzw. der Anfangsbuchstaben auf den betreffenden Indexeintrag gesprungen werden.

Indexeintrag übernehmen:

  • Sobald Sie im Erfassungsfenster die ersten Buchstaben eingetippt haben und der Balken auf dem gewünschten Indexeintrag steht, kann dieser in FAUST mit Bearbeiten | Index holen bzw. in den FAUST Entry-Programmen mit Erfassungshilfen | Index holen bzw. in LIDOS mit Sonst | Index holen übernommen werden. Oder:
  • Sie klicken im Listenfenster den Begriff doppelt an oder übernehmen ihn mit .

31.10.2022· Index-Ausschnittssuche

In FAUST und LIDOS können Sie alle Indexeinträge mit einem bestimmten alphabetischen Ausschnitt ermitteln, z.B. alle Datensätze der Signaturengruppen BEL bis DOK.

- Gehen Sie dazu im Portal, im Reiter Suche in die Expertensuche und wählen Sie z.B. die Indexliste Signaturen aus.
- Tragen Sie als Suchwort BEL ein.
- Wählen Sie den Operator bis.
- Tragen Sie dann das Suchwort DOK ein und übernehmen Sie dieses.

- Klicken Sie auf Recherche starten.
Es werden alle Datensätze angezeigt, die im Bereich der Signaturengruppen BEL bis DOK liegen.

05.09.2022· Indexliste drucken

In allen FAUST-Programmen und LIDOS können Sie eine gesamte Indexliste oder optional nur alphabetische Ausschnitte daraus drucken. Sie haben diese Möglichkeit sogar für Indizes eines Suchergebnisses.

In allen FAUST-Programmen und in LIDOS gibt es zwei Wege:
  • Rufen Sie die gewünschte Indexliste, z.B Signaturen, auf und wählen Sie im Listenfenster Liste | Report dieser Indexliste, oder
  • Gehen Sie in die Ergebnisanzeige der recherchierten Objekte, die z.B. im indexierten Feld Signatur einen Eintrag haben, und wählen Sie das Menü Ergebnis | Report einer Indexliste.
    Die Reportbox für eine Indexliste wird geöffnet.

  • Wählen Sie entweder die Option Indizes aus Ergebnis, dann werden alle Indexeinträge aus dem aktuellen Ergebnis reportiert, oder
  • Wählen Sie die Option alle Indizes und tragen Sie im Feld von Eintrag ... bis Eintrag ... die gewünschten Daten ein; im abgebildeten Beispiel von DE bis KD, dann wird eine Indexliste mit den Signaturen von DE bis KD herausgegeben.

Für alle Programme gilt:

  • Unter Variante / Druckvariante wählen Sie aus der Combobox das gewünschte Druckbild aus, also 1-spaltig oder 2-spaltig usw.
  • mit Belegungszahlen / Belegungszahlen mitdrucken schalten Sie ein, wenn zu jedem Indexeintrag dessen Häufigkeit mitgedruckt werden soll (als Ziffer in Klammern hinter jedem Eintrag).
  • Wählen Sie außerdem, wie bei allen anderen Reports, das gewünschte Reportziel (PDF, Drucker etc.) und ggf. weitere Optionen (Schrift etc.) aus und starten Sie, je nach Reportziel, mit dem Button Drucken bzw. Erstellen.

01.08.2022· Indexliste für einen Bestand

In FAUST und FAUST EntryArchiv kann jederzeit eine gewünschte Indexliste eines Bestandes ermittelt, überprüft und als Report herausgegeben werden.
In FAUST:
  • Gehen Sie in das Portal, in den Reiter Archiv und klicken Sie auf die Schaltfläche Bestände. Führen Sie den Doppelklick auf Untersuchung der Registerfelder aus. Das Listenfenster mit allen Beständen wird geöffnet.
  • Markieren Sie den gewünschten Bestand und wählen diesen mit Doppelklick aus. Die Box Registereinträge zeigen wird geöffnet.
  • Markieren Sie eines der indexierten Felder, z.B. Orte, und klicken Sie auf Weiter. Eine weitere Box wird geöffnet und zeigt an, welche Einträge in dem ausgewählten Indexfeld vorhanden sind und wie häufig jeder Eintrag vorkommt.
  • Markieren Sie einen Indexeintrag und klicken auf den Button Zeigen. Alle Objekte mit dem markierten Indexeintrag werden in einen Ergebnisspeicher (K) gestellt und gezeigt.

In FAUST EntryArchiv:
  • Mit der Suche Bestände lassen sich bezogen auf einen ausgewählten Bestand bestimmte thematische Inhalte anzeigen, überprüfen und ggf. bearbeiten. Es können alle Registerfelder der Datenbank untersucht werden.
  • Im Portal, im Reiter Suche auf die Schaltfläche Bestände klicken. Wählen Sie daneben eine der folgenden Optionen aus, z.B. Personenregister.
    Im folgenden Fenster wählen Sie den relevanten Bestand mit Doppelklick aus.
    Mit der Option werden alle Personennamen des Bestands angezeigt. Sie lassen sich in das Feld Personen der zugehörigen Bestandsbeschreibung übernehmen.

Report:
Jede Indexliste oder nur die Indizes aus einem Ergebnis können, auch in LIDOS und den FAUST Entry-Versionen, als Report herausgegeben werden. Der Report wird entweder aus der Ergebnisanzeige der Objekte, oder aus der angezeigten Indexliste heraus über Menü gestartet.

Installation

10.02.2020· Datenkonsistenz

Um die Daten Ihrer Datenbank im Netzwerk immer konsistent zu halten, sollte der Offline-Betrieb bzw. das Zwischenspeichern streng untersagt sein. Achten Sie darauf, dass alle, die in Ihrer Datenbank Daten erfassen oder ändern im Online-Betrieb arbeiten.

Unter Windows 2000 und später gibt es für die im Netzwerk freigegebenen Ordner die Option Zwischenspeichern bzw. Offlineeinstellungen (die Bezeichnung hängt von der jeweiligen Windows-Version ab). Die mit dieser Einstellung verbundenen Cache-Funktionen sind für den Betrieb von FAUST schädlich.

Unsere dringende Empfehlung: Schalten Sie für die Ordner, in denen die FAUST Daten stehen, unbedingt die Option Zwischenspeichern bzw. Offlinebetrieb aus!

Vorgehensweise:

  • Setzen Sie den Cursor auf den Ordner, in dem sich die FAUST Daten befinden.
  • Mit rechter Maustaste rufen Sie die Eigenschaften auf.
  • Im Reiter "Freigabe" klicken Sie den Button "Zwischenspeichern" an.
  • Schalten Sie die Option "Zwischenspeichern...zulassen" aus, bzw.
  • "Keine Dateien oder Programme aus dem freigegebenen Ordner offline verfügbar machen" selektieren.
  • Mit OK bestätigen.

PDF 01.03.2021· FAUST und Wechsel des Servers

FAUST und Wechsel des Servers (PDF)
Wenn Sie mit FAUST arbeiten und in Ihrer Einrichtung auf einen neuen Server umgestiegen wird, sind einige Punkte zu beachten, die wir in einer Datei für Sie zusammengefasst haben.

24.06.2019· PDF-Druckertreiber (nach)installieren

Damit Sie aus FAUST bzw. LIDOS Ihre Daten in einer PDF-, Word- und RTF-Datei ausgeben können, benötigen Sie den passenden PDF-Druckertreiber. Bei jeder Programm-Installation wird dieser mit installiert. Ob Ihr Programm die aktuelle PDF-Drucker Version besitzt, sehen Sie in der Programmstatus Box, im Reiter Lizenz bzw. im Portal-Reiter Tools / Einstellungen im Reiter Startoptionen. Wenn dort ein OK vermerkt ist, ist alles in Ordnung.

Wenn Sie Schwierigkeiten mit dem PDF-Druck haben sollten, dann überprüfen Sie zuerst, ob Sie mit dem aktuellen Service-Level arbeiten und führen ggf. das aktuelle Service-Update durch.

Wenn dies noch nicht zum Erfolg führen sollte, können Sie den PDF-Drucker (nach)installieren:

  • Klicken Sie in LIDOS einfach im Portal, im Reiter Tools auf die Schaltfläche Einstellungen und in der Box, im Reiter Startoptionen auf den Button PDF Drucker installieren.

  • In den FAUST-Programmen gehen Sie in den PDF-Ordner (= Unterordner Ihres Programmordners) und führen die Datei Install.exe aus.
    Voraussetzungen: Administrator-Anmeldung: Für die Installation des PDF-Druckertreibers ist die Windows-Systemberechtigung "Laden und Entfernen von Gerätetreibern" erforderlich. Bei allen Windows-Versionen müssen Sie die Datei mit rechter Maustaste und dem Befehl Als Administrator ausführen installieren.

07.03.2014· Service-Update installieren

Anleitung zur Installation eines Service-Updates für FAUST

Service-Update über Programm holen:
  • Im Portal Hauptmenü Hilfe (?) | FAUST aktualisieren auswählen.
  • Klicken Sie auf Update Suchen. Damit wird nach der aktuellen Update-Version gesucht und die nächste Box geöffnet.
  • Service jetzt laden und speichern
    im FAUST Programmordner, oder
    in anderen Ordner Wählen Sie hierbei mit dem Ordner Button das richtige Laufwerk und den richtigen Ordner aus.
  • Fahren Sie mit Service laden fort.
  • Wählen Sie Jetzt installieren. Das Programm muss dafür an allen Arbeitsplätzen beendet sein, da sonst die Programmdateien nicht aktualisiert werden können.
    Das Update wird durchgeführt.

Service-Update über Website holen:
  • Klicken Sie auf unserer Homepage auf Service | Service Updates
  • Füllen Sie das Formular aus. Die mit * markierten Angaben sind Pflichtangaben. Lizenznummer und Programmversion sind einzutragen. (Beides findet man im Programmstatus von FAUST).
  • Bestätigen Sie mit Absenden Button.
  • Jetzt wird das aktuelle Service Update passend für Ihren Versionsstand angeboten.
  • Klicken Sie auf den Dateinamen und wählen Sie Speichern unter mit rechter Maustaste.
  • Wählen Sie den Ordner aus, in dem die service-Datei mit dem Service-Update auf Ihrem PC gespeichert wird.
  • Bestätigen Sie mit Speichern.

Sobald der Download des Service-Updates abgeschlossen ist, kann das Update installiert werden.
  • Beenden Sie FAUST.
  • Aus dem FAUST Programmordner das Programm service.exe aufrufen.
  • Mit Datei Button wählen Sie die service-Datei aus, die als Service-Update geholt wurde.
  • Mit Service ausführen starten und mit Service installieren bestätigen.
  • Mit Weiter bestätigen, um die Installation auszuführen.
  • Abschließend mit OK beenden.
  • FAUST kann jetzt wieder gestartet werden.

Internet

05.03.2018· Ausleihe über den FAUST iServer

Über den FAUST iServer lässt sich der Ausleihstatus von Medien überprüfen, außerdem lassen sich Medien für eine Ausleihe vormerken und bereits ausgeliehene verlängern. Im FAUST iServer steht dafür das Zusatzprojekt Ausleihe zur Verfügung, das einem Basisprojekt oder Projekt zugeordnet werden kann.

Wenn Sie das Ausleihe-Projekt nutzen möchten, müssen in FAUST und im FAUST iServer folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
  • Die Anwendung Lesesaal / Ausleihe wird in der normalen FAUST Umgebung genutzt und wurde dort konfiguriert.
  • In den Berechtigungen der Ausleihe / Lesesaal-Datenbank ist ein Internet-Ausleiher mit schreibenden Rechten angemeldet (d.h. er besitzt die Systemrechte: Objekte erfassen und korrigieren). Über diesen Internet-Ausleiher werden im Ausleihe-Projekt alle Vormerkungen oder Änderungen der Stammdaten abgewickelt.
  • In den Stammdaten des jeweiligen ausleihenden Benutzers muss seine Kennung und das jeweils individuelle Passwort eingetragen sein.
  • Die Ausleihe-Datenbank erhält in FAUST in der Box Festlegungen für das Internet die Option Datenbank erscheint nicht im Internet; dies sorgt dafür, dass die Datenbank im Ausleihe-Projekt zwar genutzt werden kann, aber an keiner Stelle in Erscheinung tritt. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn auch auf einige Daten einer Verwaltungs- oder Referenz-Datenbank zugegriffen werden soll, ohne dass diese namentlich gegenüber dem Internet-Nutzer in Erscheinung treten.
  • Die Zusatzprojektdatei ifaust10_ausleihe.fip wird kopiert und erhält einen sprechenden Namen, der zu Ihrem Vorhaben passt. Diese erzeugte Kopie wird Ihrem Basisprojekt zugeordnet.
  • Die ausleihenden Datenbanken sowie die Datenbank "Ausleihe" sind im FAUST iServer angemeldet.
  • Dann werden die Festlegungen für das Zusatzprojekt Ausleihe angepasst.

Im Zusatzprojekt "Ausleihe" konfigurieren Sie dazu die Kapitel:
  • Ausleihe: darin wird festgelegt, für welchen Benutzerkreis und mit welchen Funktionen sie zur Verfügung steht.
  • Benutzerkonto: darin wird bestimmt, welche Angaben im Benutzerkonto geändert werden dürfen.

Nach der Konfigurierung des Zusatzprojekts "Ausleihe" stehen optional folgende Funktionen zur Verfügung:
  • Der Ausleihstatus eines Objekts wird als Signalzeichen in einer frei festlegbaren Farbe angezeigt.
    Wenn nur die Statusanzeige konfiguriert wurde, wird die Info angezeigt, sobald der Mauszeiger das Signalzeichen berührt. Wie viel angezeigt wird (nur Status, Fristen, Namen) legt man im Kapitel "Ausleihe" der Projektdatei mit Parameter Funktionen fest.
    Wenn auch Aktionen des Nutzers zugelassen sind, öffnet der Mausklick die Anmeldung für den Benutzer. Nach der Anmeldung dürfen Verlängerungen oder Vormerkungen vorgenommen werden. Eine Vormerkung kann immer gesetzt werden, wenn das Objekt ausgeliehen ist. Die Verlängerung einer Ausleihe ist nur möglich, wenn das Objekt nicht bereits vorgemerkt ist.
  • Wenn die Änderung der Stammdaten zugelassen ist, öffnet der Mausklick auf die Konto Schaltfläche die Anmeldung für den Benutzer. Nach der Anmeldung dürfen die variablen Teile der Stammdaten geändert werden.

Die eigentliche Ausleihe:
  • Für die eigentliche Ausleihe ermitteln Sie im FAUST iServer das gewünschte Objekt.
  • Klicken Sie auf das Menü Ausleihe.
  • Geben Sie in der Anmeldebox Ihre Kennung und Ihr Passwort ein: Ihr Ausleihkonto wird geöffnet: Hier sehen Sie Ihre Stammdaten sowie eine Übersicht über alle Ihre vorgemerkten und verlängerten Medien.

08.02.2021· Bilder eines Objekts für das Intranet/Internet sperren

Wenn Sie möchten, dass ein Objekt zwar im Intranet/Internet präsentiert wird, dessen Bilder aber nicht dort gezeigt werden sollen, dann nutzen Sie in FAUST Professional die besondere Verwendung "Internet Bilder gesperrt".
Nötig ist dafür im Objekt ein Feld fester Länge, das diese besondere Verwendung und irgendeinen Eintrag in dem Feld besitzt.

PDF 23.04.2019· Digitaler Lesesaal

Digitaler Lesesaal (PDF)
Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Internetnutzer den Digitalen Lesesaal verwenden, der mittels FAUST iServer 9 konfiguriert wurde, um online Medien für den Lesesaal zu bestellen.

23.04.2019· Erzeugung einer TagCloud für Ihre Website

In FAUST und LIDOS haben Sie die Möglichkeit einfach per Button eine TagCloud zu erzeugen, die Sie auf Ihrer Website präsentieren können. Soll man ein bisschen in Ihrer Datenbank stöbern dürfen? Eine TagCloud kann Besucher Ihrer Homepage neugierig machen und auf weitere Ihrer Internetseiten locken. Eine TagCloud ist ein Angebot mit vielen verschiedenen Indexbegriffen und Deskriptoren der Datenbank, in dem der Besucher Ihrer Website suchen kann.
Sie als Datenbankanbieter entscheiden, wie viele und welche Begriffe in dieser Cloud (= Wolke) angeboten werden, und an welcher Stelle sie zur Verfügung steht. Der Besucher Ihrer Website braucht in dieser Cloud nur auf einen Terminus klicken und schon landet er beim entsprechenden Ergebnis.
Auch die Möglichkeit zur optischen Gestaltung der TagCloud ist vorhanden, so dass diese von einfarbig bis farbenfroh gestaltet und dem Layout Ihrer Institution angepasst werden darf.
  • Sie können im Datenbankordner eine oder mehrere TagCloud-Datei(en) mit ausgewählten Deskriptoren und/oder Indizes hinterlegen, dann werden in der TagCloud explizit die Begriffe aus dieser/diesen Datei(en) angezeigt.
  • Wenn keine Datei existiert, werden in der TagCloud die für das Internet freigegebenen Deskriptoren und Indizes der Datenbank angeboten.

Erzeugung einer TagCloud:

  • In FAUST sowie in LIDOS kann man mit der Funktion "Hitliste" sehr leicht und schnell die x häufigsten, genutzten Indizes oder Deskriptoren ermitteln und als TagCloud-Datei abspeichern. Diese Datei wird automatisch im FAUST bzw. LIDOS Datenbankordner abgelegt und besitzt den Namen:<Datenbankname>_TagCloud.txt.
  • Falls die TagCloud nicht automatisch erzeugt werden soll, werden aus einer im Datenbankordner hinterlegten Ergebnisdatei alle Index- und Deskriptorenbegriffe zur Erzeugung genommen. Diese Datei muss folgenden Namen besitzen: <Datenbankname>_TagCloud.erg.
  • 3. Variante: Sie können im Datenbankordner eine oder mehrere TagCloud-Datei(en) mit ausgewählten Deskriptoren und/oder Indizes hinterlegen, dann werden in der TagCloud explizit die Begriffe aus dieser/diesen Datei(en) angezeigt.
    Die Dateien müssen folgende Namen tragen:
    <Datenbankname>_tagcloud_index.txt
    <Datenbankname>_tagcloud_thesaurus=<name>.txt
    Beispiel: Archiv_tagcloud_thesaurus=Klassifikationen.txt
    Wenn Einträge in der TagCloud in Farbe und Größe ausgezeichnet werden sollen, sind diese pro Zeile folgendermaßen in den Dateien zu kennzeichnen: <eintrag>[TABULATOR#RRGGBB[TABULATORnnpx]]
    RRGGBB = RGB-Farbwert
    TABULATOR : steht für einen Tabulator-Sprung
    nnpx = Größe des Eintrags, wobei nn die Größe in Pixel ist, mit der der Eintrag dargestellt wird
    Beispiele: MünchenTABULATOR#900000TABULATOR14px : stellt das Wort "München" in roter Farbe in einer Schriftgröße von 14 Pixel in die Cloud.
    NürnbergTABULATOR#008000TABULATOR16px : stellt das Wort "Nürnberg" in grüner Farbe in einer Schriftgröße von 16 Pixel in die Cloud.

Konfigurierung im FAUST iServer 10:

  • Die Einstellungen für die TagCloud werden in der Basisprojektdatei des FAUST iServers, im Kapitel Wichtige Werte bzw. Suchmasken, vorgenommen.
  • Im Kapitel Wichtige Werte können Sie im Abschnitt Anfangsseite des Projekts die tagcloud ggf. als Anfangsseite Ihrer Web-Präsentation festlegen.
  • Im Kapitel Suchmasken regeln Sie die generelle Erlaubnis sowie die Details:
  • Stöbern anbieten: Wählen Sie aus, ob und wenn ja, wo die TagCloud angeboten wird: Mit kein Stöbern entfällt diese Leistung.
  • Mit im Hauptmenü wird die TagCloud unter dem festgelegten Namen im Hauptmenü angeboten.
  • Mit als weitere Suche wird die TagCloud am unteren Ende des Dropdown Menüs bzw. im linken Frame präsentiert.
  • Name & Hinweis/Title: Hier wird der Name Ihrer TagCloud und im zweiten Feld der Hilfetext für die TagCloud-Suche notiert.
  • Anzahl Begriffe & Farbe: Tragen Sie die maximale Anzahl der angebotenen und suchbaren Begriffe innerhalb der TagCloud ein. Wählen Sie im zweiten Feld aus der Liste eine monochrome Textfarbe oder Bunt für die farbige Darstellung der TagCloud.
  • Speichern Sie die Festlegungen in Ihrer Basisprojektdatei und überprüfen mit Projekt im Browser zeigen, ob die Darstellung der TagCloud Ihrer Vorstellung entspricht.

10.05.2021· Sichtbarer Text (Etikett) mit hinterlegter URL für Intranet / Internet

URL-Adressen können in jedem Textfeld notiert werden. Wenn Sie in FAUST eine URL erfassen und nicht möchten, dass die sperrige URL-Angabe im Intranet / Internet sichtbar ist, sondern stattdessen ein aussagekräftiger Text, der beim Anklicken die entsprechende Website öffnet, gehen Sie folgendermaßen vor:

- Richten Sie ein Textfeld fester Länge mit besonderer Verwendung "URL - Internetadresse" ein.
- Gehen Sie in die Erfassung und notieren Sie in diesem Textfeld den anzuzeigenden Begriff (Etikett), dann ein Semikolon und anschließend die URL:
<Etikett>;<Internetadresse>

Beispiel: Land-Software; http://www.land-software.de

Das Etikett erscheint auf der Internetseite; die notierte Adresse wird dem Etikett als Hyperlink hinterlegt.
Wenn kein Text / Etikett angegeben ist, erscheint die Internetadresse selbst als Hyperlink.
Jedes Feld nimmt nur einen Eintrag auf. Sollen mit demselben Feld im selben Objekt mehrere Internetadressen notiert werden, müssen Sie das Feld entsprechend oft duplizieren.

20.06.2022· Wie bekomme ich eine Datenbank ins Internet?

Jede FAUST, FAUST EntryArchiv, FAUST EntryMuseum und LIDOS Datenbank kann auf einfache Art und Weise im Intranet und / oder Internet präsentiert werden. Das Einzige, was Sie dafür brauchen ist FAUST iServer.
Wenn Sie eine Netzwerk-Lizenz haben und Ihre Datenbank nur im Intranet zeigen möchten, können Sie die bei jedem Programm vorhandene *.exe für die Installation des Intranets verwenden. Das Zusatzprogramm FAUST Intranet wird von dem Rechner aus gestartet, auf dem es installiert wurde. Mit Menü Datenbank | Öffnen präsentieren Sie anschließend die gewünschten Datenbanken. Sie haben allerdings mit FAUST iServer wesentlich mehr Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten.

Schritte im FAUST iServer 10:

  • Klicken Sie in der Konfigurierung des FAUST iServers im Bereich Operator in Ihrem Konto auf das Basisprojekt.
  • Klicken Sie Weitere Datenbank öffnen an.
  • Markieren Sie in der linken Spalte Laufwerk und den Ordner, in dem sich die zu öffnende FAUST, FAUST EntryArchiv, FAUST EntryMuseum oder LIDOS Datenbank befindet.
  • Markieren Sie rechts die gewünschte Datenbank und bestätigen Sie mit Öffnen.
    Hinweis: Sie können hier entweder die Original-Datenbank zuordnen, dann sind alle Änderungen darin, auch immer gleich im Intranet / Internet sichtbar, oder Sie haben eine Kopie Ihrer Datenbank angelegt, dann dürfen Sie selbstverständlich diese zuordnen, damit wird quasi der "eingefrorene" Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt präsentiert.
  • Es können weitere FAUST oder LIDOS Datenbanken zugeordnet werden.
  • Mit Fertig kehren Sie in das Operating zurück. Die geöffnete(n) Datenbank(en) werden unterhalb des Basisprojekts aufgelistet.
  • Wenn Ihre Datenbank auch Bilder enthält und Sie diese ebenfalls präsentieren möchten, müssen Sie, falls die Bilder nicht im Datenbank-Ordner liegen, im Bereich Operator einen Alias-Ordner angeben, damit die Bilder im Internet sichtbar sind.
  • Um die Pfade der verknüpften DigiDoks zu verbergen, genügt es, wenn Sie das Pfad-Feld in der Feldlegende-Box für das Internet sperren.
  • Sobald das Projekt im Browser gezeigt wird, sehen Sie sofort die zugeordneten Datenbanken.

PDF 21.03.2022· Zusammenwirken von FAUST Datenbanken und FAUST iServer

In dieser Beschreibung erfahren Sie, wie Sie Ihre FAUST Datenbanken für die Präsentation mit dem FAUST iServer 10 vorbereiten können.

Module / spezielle Anwendungen

02.05.2022· Bibliotheksverwaltung: Zusätzliche Leistungen in der Indexliste

Sobald Sie in FAUST die Anwendung Bibliotheksverwaltung (BibVer) eingerichtet und zugeschaltet haben, stehen Ihnen in der Indexliste zusätzliche Leistungen zur Verfügung. Unter dem Menü Bibliothek können Sie sofort einen Heftzugang buchen und einen Umlaufzettel drucken.

Heftzugang buchen:
  • Wenn bereits ein Kontrollobjekt in Gebrauch ist (also mindestens ein Heft schon verbucht wurde) kann die Buchung weiterer Hefte schnell erfolgen.
  • Rufen Sie die Indexliste Zeitschriftentitel zur Anzeige auf, markieren Sie in der Liste die betreffende Zeitschrift und wählen Sie dann per Menü Bibliothek | Heftzugang buchen.
    Alternativ: Gehen Sie im Portal in den Reiter Bibliothek, klicken Sie auf die Schaltfläche Zeitschriften und öffnen daneben Hefteingang mit Doppelklick. Die Box Liste der ZS-Kontrollobjekte wird geöffnet. Markieren Sie die relevante Zeitschrift und klicken Sie dann auf den Button Heft-Zugang.
  • Anschließend duplizieren Sie den Verbund Hefteingang, tragen die notwendigen Daten ein und speichern den Datensatz.

Umlaufzettel drucken:
  • Rufen Sie die Indexliste Zeitschriftentitel auf, markieren Sie in der Liste die relevante Zeitschrift und wählen Sie Menü Bibliothek | Umlaufzettel drucken. Das Umlaufformular für die ausgewählte Zeitschrift wird am eingestellten Standard-Drucker ausgegeben.
    Alternativ: Gehen Sie in die Anzeige der Objektart ZS-Verwaltung / Umläufe, blättern Sie auf die Zeitschrift und wählen anschließend das Menü Bibliothek | Umlauf drucken.

PDF 14.05.2020· FAUST 9 Anleitung für Lesesaal und Ausleihe

FAUST 9 Anleitung für Lesesaal und Ausleihe (PDF)

03.10.2022· Magazinverwaltung

Mit der Anwendung Magazin lassen sich in Ihrer FAUST Datenbank Standorte, Magazinräume und Regale für Archivalien einrichten und verwalten. Die Anwendung Magazin ist natürlich nicht nur für Archivalien, sondern für jede Art von Medien geeignet.

Mit der Anwendung Magazin können Sie z.B.:
  • Gebäude, Räume und Regaltypen für das Magazin festlegen.
  • Verpackungstypen angeben: Karton, Ordner, Bündel usw.
  • Feie Stellflächen automatisch ermitteln.
  • Medien ein- und umlagern.
  • Kassationen durchführen.
  • Standorte eines Bestandes ermitteln, Belegung von Räumen zeigen, Regale mit freien Stellflächen auflisten.
  • Verschiedene Auswertungen für einen wählbaren Zeitraum vornehmen:
    alle Zugänge oder Zugänge nach Beständen, Umlagerungen, Kassationen usw.
  • Mit vorbereiteten Reports die Belegung des Gebäudes, der Räume und der Regale als Datei oder auf einen Drucker herausgeben.

21.10.2019· Objekte für eine Ausstellung vorsehen

Sie können sowohl in FAUST mit der Anwendung Museum, als auch in FAUST EntryMuseum Ausstellungen vorbereiten und durchführen. Die Vormerkung der Objekte für eine geplante Ausstellung erfolgt aus der Anzeige der Objekte heraus über Menüfunktion; in FAUST EntryMuseum können Sie zusätzlich während der Bearbeitung der Ausstellungsbeschreibung Objekte für eine Ausstellung vorsehen. Das gilt sowohl für eigene, als auch für Fremdobjekte. Wenn Fremdobjekte in die Ausstellungsplanung einbezogen werden sollen, müssen diese zunächst in den Katalog aufgenommen werden.

  • Wählen Sie in FAUST EntryMuseum während der Objektanzeige das Menü Bearbeiten | Für Ausstellung vorsehen.
    - Wenn es nur eine einzige Ausstellungsbeschreibung gibt, in der das Feld Ausstellung in Vorbereitung eingeschaltet ist, wird das ausgewählte Objekt sofort in das Feld vorgesehene Objekte dieser Ausstellungsbeschreibung eingefügt.
    - Wenn es mehr als eine Ausstellungsbeschreibung gibt, in der das Feld Ausstellung in Vorbereitung eingeschaltet ist, wird eine Auswahlbox angeboten: Markieren Sie in der Liste die richtige Ausstellung und bestätigen Sie mit Doppelklick oder OK Button.

    Weitere Möglichkeit: Notieren Sie während der Bearbeitung der Ausstellungsbeschreibung die Inventarnummern der in Frage kommenden Objekte einfach im Feld vorgesehene Objekte oder wählen Sie diese aus der parallelen Liste aus.
    Tipp: Um sicher zu gehen, sollte man für jede manuell notierte Inventarnummer sofort durch Doppelklick prüfen, ob die Nummer korrekt notiert wurde, und ob man das richtige Objekte damit referenziert.

    Um ein für eine Ausstellung vorgesehenes Objekt zu entfernen, löschen Sie in der Ausstellungsbeschreibung im Feld vorgesehene Objekte die Inventarnummer dieses Objekts. Damit wird die Referenz auf das Objekt aufgehoben.

  • Wenn Sie in FAUST die Anwendung Museum gestartet haben, stehen in der Anzeige und bei der Erfassung bzw. Korrektur von Objekten zusätzliche Menüfunktionen zur Verfügung:
    - wenn Sie eine Vorlagendatenbank Ausstellungsverwaltung eingerichtet haben.
    - oder wenn die Ausstellung in der Inventar-Datenbank vermerkt ist, auch wenn Sie keine Ausstellungs-Datenbank aufgebaut haben.

    Wählen Sie in FAUST in der Objektanzeige das Menü Museum | Für Ausstellung vorsehen.
    Es erscheint eine Box mit allen Ausstellungstiteln.
    Unter Stand der Ausstellung können Sie die Ausstellungen selektieren:
    angedacht, d.h. noch nicht in Vorbereitung
    in Vorbereitung, d.h. bereits in Planung
    läuft derzeitig, d.h. alle aktuellen Ausstellungen
    beendet, d.h. alle abgeschlossenen Ausstellungen
    Markieren Sie den richtigen Titel und bestätigen Sie mit OK. Es erscheint eine Meldung: "Eintrag in Objektverwaltung für Ausstellung <Titel der Ausstellung > erfolgt." Bestätigen Sie nochmals mit OK.

  • Hinweis: Es empfiehlt sich, für abgeschlossene Ausstellungen das Feld Ausstellung in Vorbereitung bzw. Stand der Ausstellung aus- bzw. umzuschalten.

Programm-Bedienung

17.05.2021· Erklärvideos

Wir stellen Ihnen zu unseren Programmen und zu einzelnen Leistungen Videos zur Verfügung, in denen wir Schritt für Schritt ein Thema visualisieren und erläutern. Wir werden diese Sparte auf unserer Homepage sukzessiv mit weiteren Tutorials füllen. Schauen Sie einfach einmal vorbei.
Die Erklärvideos finden Sie auf dieser → Website.

01.02.2021· Individuelle Iconleiste

Wussten Sie schon, dass Sie sich in FAUST eine individuelle Iconleiste zusammenstellen können, die ganz Ihren Bedürfnissen entspricht?

In der Erfassung / Korrektur klicken Sie dazu auf das Icon "Iconleiste wechseln" und dann auf Individuell konfigurieren.
Sie wählen einfach die Icons aus, die Sie benötigen und sichern Ihre Festlegungen. Sofort steht Ihnen Ihre eigene Iconleiste zusätzlich zu den fest vorgegebenen zur Verfügung.
Sie können jederzeit zwischen den Iconleisten wechseln. Die Menüangebote bieten immer alle Funktionen.
Die Erstellung einer individuellen Iconleiste wirkt sich im Netzwerk nur auf den eigenen Arbeitsplatz aus.

03.04.2023· Portal maximieren

Wussten Sie schon, dass Sie in den FAUST-Programmen und in LIDOS die Anzeige der Portalseiten vergrößern können? Viele Nutzende möchten die größtmögliche Darstellung der Portalseiten, wir zeigen Ihnen, wie es geht:

In den FAUST-Programmen und in LIDOS wählen Sie in den Einstellungen, im Reiter Startoptionen Portal maximieren und schließen die Box mit OK. Die Portalseite wird sofort vergrößert.

11.04.2022· Schneller Ordnerwechsel

In allen FAUST-Programmen und in LIDOS gibt es an vielen Stellen den Button "Ordner wechseln". Bei Klick darauf und auf ein Angebot darunter gelangen Sie blitzschnell in den Datenbank-, Desktop-, Work-, Temp- oder Programm Ordner.
Der Button steht dort zur Verfügung, wo Dateien ausgewählt oder gespeichert werden, also z.B. beim Datenbank öffnen, Bild(er) importieren und Ergebnis sichern.

14.11.2020· Shortcuts

Hier finden Sie eine Liste mit Shortcuts, d.h. Tasten und Tastenkombinationen, für einige wichtige Funktionen.

Shortcuts in FAUST 9

25.07.2020· Vermeidung von Fehlern beim Senden von E-Mails

Wir möchten Ihnen hier einige Tipps geben, worauf Sie beim E-Mail versenden achten sollten, und was zu tun ist, wenn eine Fehlermeldung erscheint:

Es versteht sich eigentlich von selbst, dass das E-Mailkonto richtig eingerichtet sein muss, und dass beim Versenden von E-Mails auf die richtige Eingabe des Adressaten geachtet werden sollte, und wenn man einen Anhang mitsenden möchte, dass man diesen auch anhängt.

Wenn Fehler auftreten, so bedeuten sie folgendes:

  • Fehler 17: Could not resolve host
    Falscher Host in Adresse angegeben, z.B. info@lund-software.de, statt info@land-software.de

  • Fehler 260: Bad response
    Einstellungen im FAUST E-Mailkonto überprüfen. Es kann z.B. sein, dass keine Domain eingetragen wurde. Auch Einstellungen im Sendekonto prüfen, z.B. ob die Anmeldeangaben an den E-Mail-Server korrekt sind. 260 ist ein Sammelfehler, daher kann hier die Ursache vielfältig sein.

  • Fehler 264: Error from addr
    Anmeldefehler des Absenders beim Versenden, z.B. falsche Authentifizierung angegeben.

  • Fehler 265: No valid recipients
    Falscher Adressat / ungültiger Empfänger, z.B. @land-software.de, statt info@land-software.de

  • Fehler 267: Creating file
    Kopie der E-Mail kann nicht angelegt werden, da es den angegebenen Ordner nicht gibt.

  • Fehler 271: Attachement file
    Angegebener Anhang ist nicht vorhanden und kann daher nicht versendet werden. Dies kann z.B. vorkommen, wenn man den Betreff versehentlich in das Feld für den Anhang einträgt.

  • Fehler 314: Auth failed
    Fehler beim Anmelden an den Mail-Server. Benutzer oder Passwort ist falsch.

  • Fehler 315: Auth not supported
    Man hat sich an den Mail-Server angemeldet, obwohl hier keine Anmeldung nötig oder vorgesehen ist.

  • Fehler 316: Auth protocol
    Anmeldetyp fehlerhaft

Report

01.11.2021· Barcodes ausgeben

In allen Programmen lassen sich Barcodes als Report ausgeben, z.B. auf Etiketten oder in der Kopfzeile bzw. im Einleitungstext. Es werden bis zu 120 Barcodes unterstützt, darunter ein- und zweidimensionale sowie QR-Codes.

  • Einlesen: In jedes Textfeld wird mittels Barcodescanner oder -leser automatisch die abgescannte Kennung übernommen. Der Cursor muss während des Scan-/Lesevorgangs nur in dem betreffenden Feld stehen.

  • Ausgeben: In den FAUST Entry-Programmen ist in der Reportbox, im Reiter Format neben der Option Etiketten ein Barcode auszuwählen. Der Barcode wird aus dem Inhalt des gleichnamigen Feldes generiert. Sollte dieses Feld ausgeblendet oder leer sein, so wird auch kein Barcode gedruckt. Im großen FAUST und in LIDOS nutzen Sie einfach ein individuelles Reportformat, in dem Sie ein Feld mit Barcode für den Etikettendrduck festgelegt haben.

07.06.2022· Etiketten drucken

In allen Programmen haben Sie die Möglichkeit mit Reportformaten Etiketten zu bedrucken. Vorgefertigte Reportformate stehen in FAUST EntryMuseum, z.B. für Objektkennkarten mit Barcode, und in FAUST EntryArchiv etwa für Ordnerrücken mit dem Namen des Bestands, mit Titel, Signatur und Laufzeit zur Verfügung.
In FAUST und LIDOS lassen sich sogar eigene Reportformate für Etiketten erstellen.

In der Reportbox, im Reiter Formatänderung können Sie das Startetikett jederzeit ändern. Die Angabe hier hat Vorrang gegenüber der Einstellung im Reportformat, Sie dürfen also z.B. statt mit dem 1. mit dem 5. oder 7. Etikett beginnen.

TIPP: Bevor Sie den endgültigen Ausdruck starten, überprüfen Sie ggf. zuerst mit dem Bildschirm-Druck, ob das Etikettenformat mit seiner Einteilung und der platzierte Text Ihren Vorstellungen entsprechen! Wenn alles in Ordnung ist, starten Sie den Druck.

PDF 30.03.2017· FAQs zur Reportformatierung

FAQs zur Reportformatierung (PDF)
In dieser Datei haben wir einige, häufig gestellte Fragen zur Reportformatierung in FAUST zusammengestellt und Antworten sowie Tipps dazu gegeben.

PDF 25.11.2020· FAUST 9 und FAUST 9 EntryArchiv: Findbuchdruck

FAUST 9 und FAUST 9 EntryArchiv: Findbuchdruck (PDF)
Die Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie in FAUST 9 bzw. FAUST 9 EntryArchiv ein Findbuch erstellen und herausgeben.

04.07.2022· Kopf-/Fußzeilen für einen Report ändern

Die im Reportformat festgelegten Kopf- und Fußzeilen können jederzeit für den Report durch andere Texte ersetzt oder ausgeschaltet werden. Zuständig ist der Reiter Kopf-/Fußzeile in der Reportbox.

Das bedeutet, die Einstellungen und Angaben in der Reportbox haben immer Vorrang:

  • Wenn Sie Individuell einschalten, werden nur die in der Reportbox festgelegten Kopf-/Fußzeilen verwendet. Sie können das Design wählen, den Namen der Einrichtung, Titel des Reports sowie eine Anmerkung eingeben. Schrift, Schriftgröße und Textauszeichnungen, wie z.B. fett, kursiv oder unterstrichen, sind einstellbar. In der Box sehen Sie sofort ein Muster Ihrer Texte und Einstellungen. Die Länge der Einträge ist dem gewünschten Erscheinungsbild ggf. anzupassen bzw. durch die Wahl kleinerer Fonts zu optimieren.
    Hinweis: Mit dem Button Logo drucken kann in den FAUST Entry-Programmen in den Kopfzeilen ein eigenes Logo hinzugefügt werden.
  • Wenn Sie den Wert Standard einschalten, werden die Kopf- oder Fußzeilen so gesetzt, wie im verwendeten Reportformat festgelegt. Wenn das verwendete Reportformat keine Kopf- oder Fußzeilen besitzt, wird dafür auch nichts gesetzt.

26.09.2022· Platzhalter im Reportformat

Platzhalter werden praktisch in jedem FAUST bzw. LIDOS Report benötigt. Denn damit lassen sich Informationen präsentieren, die erst während des Reports ermittelt werden, z.B. die aktuelle Seitennummer, das Reportdatum, der Datenbankname oder der Name der Objektart bzw. der Ansicht des reportierten Datensatzes. In FAUST gibt es neben den allgemeinen Platzhaltern auch mehrere für Register und Thesauri.

  • Platzhalter werden wie Felder in die Liste der Anweisungen übernommen. Derselbe Platzhalter darf beliebig oft in einem Reportformat an verschiedenen Stellen platziert werden, wenn Sie z.B. das Reportdatum an verschiedenen Stellen im Reportbild benötigen.

  • Mit Menü Einfügen | Platzhalter | Platzhalter (allgemein) bzw. in FAUST zusätzlich Platzhalter (Register) bzw. (Thesaurusausgabe) wird die jeweilige Auswahlbox für Platzhalter geöffnet. Der gewünschte Platzhalter wird einfach markiert und mit OK übernommen.

  • Ein Platzhalter wird wie ein Feld formatiert.

  • Mit der Übernahme eines Platzhalters in das Reportformat erscheint der aktuelle Wert für den Platzhalter im Reportbild. Wie dieser Wert herausgegeben wird (in welcher Schrift, mit welchem Abstand zum vorhergehenden Feld etc.), wird entweder durch den vorangehenden Setze Standard Baustein oder durch die individuelle Formatierung des Platzhalters festgelegt.

  • Hinweis: In FAUST EntryArchiv und FAUST EntryMuseum gibt es eine ganze Reihe von ausgefeilten und vorgefertigten Reportformaten, in denen Platzhalter, wie z.B. die Seitennummerierung, bereits berücksichtigt sind.

18.10.2021· Überprüfung der Reportausgabe

Wenn Sie in FAUST oder LIDOS ein Reportformat erstellen, können Sie mit der interaktiven Reportvorschau sofort die Gestaltung des Reports überprüfen, also ob die Ränder, Umbrüche und Textblöcke passen. Aus der Vorschau springt man durch Doppelklick auf den Text eines Feldes sofort auf die zuständige Anweisung im Reportformat. In den FAUST Entry-Programmen sind die Reportformate bereits vorgegeben.
Eine weitere Möglichkeit, um in allen Programmen das Reportbild zu überprüfen, gibt es direkt vor der eigentlichen Reportausgabe mit dem "Bildschirm"-Druck, d.h. man lässt sich die Ausgabe erst am Bildschirm anzeigen. Sollte die Gestaltung noch nicht optimal sein, kann man in FAUST bzw. LIDOS zurück zur Reportformatierung und Änderungen vornehmen ohne Papier zu verschwenden oder unnötige Dateien zu erstellen.

Hinweis: Damit in der Reportvorschau etwas zu sehen ist, müssen sich Objekte/Datensätze im Ergebnisspeicher A befinden!

Während der Erstellung eines Reportformats wählen Sie in FAUST bzw. LIDOS das Menü Sichern | Vorschau oder klicken auf das Drucker-Icon.

12.04.2021· Vorhandene PDF-Datei ergänzen

In allen Programmen können Sie jede vorhandene PDF-Datei mittels Report ergänzen.

  • Gehen Sie dazu in der Reportbox in den Reiter Ausgabe, wählen Sie die Option PDF-Datei erstellen oder PDF-Datei mit Metainformationen erstellen.
  • Klicken Sie zusätzlich die Option vorhandene Datei ergänzen an und betätigen Sie den Button Anhängen. In LIDOS 9 befindet sich diese Option im Reiter Format.
  • Wählen Sie nun im Explorerfenster die PDF-Datei, die Sie ergänzen möchten und betätigen Sie den Button Öffnen. Der Report wird am Ende der Datei hinzugefügt und die gesamte Datei, je nach Einstellung, sofort angezeigt.

Hinweis: Eine PDF-Datei können Sie auch beim Bilddruck ergänzen. Hier steht die Funktion in der Bilddruck-Reportbox im Reiter Bilder zur Verfügung. Auch beim Report von digitalen Dokumenten (nur in FAUST) oder eines Thesaurus dürfen Sie die Funktion nutzen. In FAUST und LIDOS ist die Leistung selbst bei der Ausgabe des Textarchivs verfügbar.

Service-Leistung

18.07.2022· Datenbank zum Versand vorbereiten

Wenn Sie eine FAUST, FAUST Entry oder LIDOS Datenbank versenden möchten, können Sie die komplette Datenbank direkt in allen Programmen zu einer zip-Datei komprimieren.
In FAUST erfolgt der Aufruf im Datenbankmanager über das Menü Bearbeiten | Datenbank zum Versand vorbereiten oder das betreffende Icon.
In allen anderen Programmen finden Sie die Funktion im Hauptmenü des Portals.
Sie entscheiden in den zugehörigen Boxen, wo die Datei abgelegt, ob sie unverschlüsselt, oder mit einem Passwort geschützt sein soll, und ob in die zip-Datei auch das Bildarchiv integriert werden soll.
Die Datei wird am festgelegten Ziel abgelegt.
Per Upload Button haben Sie die Möglichkeit die komprimierte Datenbank sofort an Land Software-Entwicklung zu schicken.
Mit dem Senden Button öffnet sich Ihr E-Mail-Fenster und die zip-Datei befindet sich bereits im Anhang.

05.12.2022· Schulungsthemen und -termine für 2023

Für das Neue Jahr haben wir wieder viele interessante Schulungsthemen für Sie vorbereitet.
Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Angebot zu FAUST 9/10: sowohl Grund-, als auch Admin-Schulungen. Alles Wissenswerte zu unseren FAUST EntryArchiv- und FAUST EntryMuseums-Programmen, zu LIDOS 9 und zu unserem FAUST iServer 10 können Sie ebenfalls in einer Schulung lernen bzw. Ihre Kenntnisse vertiefen.
Auch individuelle Schulungen und Termine sind möglich, entweder bei Ihnen, bei uns oder online.

Die Schulungsthemen für Einsteiger, als auch für Fortgeschrittene, und die Termine für 2023 finden Sie → hier.

Suche

20.05.2019· Alle Internet-gesperrten Felder suchen

Bevor Sie mit Ihrer Datenbank online gehen, möchten Sie sicherlich überprüfen, welche Felder für das Internet gesperrt sind, um sicherzugehen, dass keine vertraulichen Daten nach außen gelangen. Dies können Sie in allen Programmen sehr schnell feststellen.
  • In FAUST haben Sie alle Internet-gesperrten Felder auf einen Blick in der Datenbank einrichten Box. Klicken Sie auf Objektarten und Felder und dann auf Feldeigenschaften. Rechts sehen Sie unter der Überschrift Internet, welche Felder für das Internet gesperrt sind. Wenn nichts dabei steht, ist das Feld freigegeben. Mit Doppelklick auf ein Feld gelangen Sie in die Feldlegende-Box und können dieses im Reiter Sicherheit für das Internet freigeben oder sperren.

  • In den FAUST Entry-Programmen sehen Sie dies in der Datenbank einrichten Box, indem Sie auf Objektarten und Felder und dann auf Felder klicken rechts in der Box. Mit Doppelklick auf ein Feld kann in der zugehörigen Box die Freigabe oder Sperre gesetzt werden.

  • In LIDOS markieren Sie in der Datenbank einrichten Box Ansichten und Felder und darunter Feldeigenschaften. Rechts in der Box wird die Internet-Relevanz angezeigt. Mit Doppelklick auf ein Feld kann in der Box, im Reiter Allgemein die Freigabe oder Sperre gesetzt werden.

13.09.2021· Alle nicht genutzten Felder suchen

Es gibt eine Funktion, mit der alle nicht genutzten Felder aufzuspüren und ggf. auszublenden oder zu löschen sind. Dies ermöglicht es Ihnen, die Objektarten bzw. Ansichten zu verschlanken und genau auf Ihre Bedürfnisse anzupassen.

  • Um alle nicht genutzten Felder zu ermitteln, gehen Sie in FAUST in die Datenbank einrichten Box, wählen Sie links Datenbank und darunter Info bzw. Info zur Datenbank. Markieren Sie rechts Nicht genutzte Felder, Indizes und Objektarten zeigen und bestätigen Sie mit Weiter oder Doppelklick. In der Box können Sie z.B. Felder, die in keiner Objektart genutzt werden markieren, rechts werden diese, falls vorhanden, sofort angezeigt. Oder Sie können spezifischer z.B. nach leeren Bild- oder Deskriptorenfeldern suchen. Leere Felder dürfen hier auch gelöscht werden.

  • In LIDOS finden Sie die Leistung an gleicher Stelle unter der Bezeichnung Nicht genutzte Felder, Indizes und Ansichten zeigen und in den Entry-Versionen unter dem Aufruf Nicht genutzte Felder und Objektarten zeigen.

  • In LIDOS dürfen beliebige Felder ausgeblendet, aber nur eigene gelöscht werden.

  • In FAUST EntryArchiv und FAUST EntryMuseum sind alle Felder fest vorgegeben, diese sind nur ausblendbar, aber nicht zu löschen.

02.12.2019· Erfasste und korrigierte Datensätze wiederfinden

Sie können jederzeit Ihre zuletzt erfassten oder bearbeiteten Datensätze einsehen, um z.B. Eingaben nochmals nachzuvollziehen oder Teile zu kopieren. Dies gilt auch über das Programmende hinaus für die nächste Arbeitssitzung, sofern beim Beenden des Programms in der Box die Option Inhalt der Körbe merken bzw. Inhalt der Ergebnisspeicher merken ausgewählt ist.

  • In den FAUST-Programmen werden im Reiter Suche mit der Schaltfläche Arbeitskorb alle neu erfassten Objekte und mit der Schaltfläche Korrekturkorb alle korrigierten Datensätze angezeigt.

  • In LIDOS können erfasste oder bearbeitete Datensätze, je nach Wahl, in den Ergebnisspeicher A, B oder C eingestellt, dort eingesehen und ggf. bearbeitet werden.

    Hinweis: Beachten Sie, dass Sie für eine sonstige Recherche einen anderen Korb bzw. Ergebnisspeicher aktivieren, sonst wird dieser mit dem Rechercheergebnis gefüllt! Wenn Sie den Inhalt des Korbes bzw. Speichers dennoch "überschrieben" haben sollten, gelangen Sie über die Objektarten-/Ansichten-Suche und die Funktion Springen zum Letzten am schnellsten zu Ihren zuletzt erfassten bzw. korrigierten Datensätzen.
    Oder Sie nutzen in den FAUST-Programmen die Leistung Korb füllen. Damit werden alle unter Ihrer Anmeldung erfassten Objekte bzw. die letzten x erfassten Objekte in den Arbeitskorb eingestellt.

  • In den FAUST-Programmen können Sie jederzeit auch während der Erfassung oder Korrektur von Datensätzen schnell mal über Menü Prüfen | Arbeitskorb zeigen die erfassten Objekte einsehen und mit Prüfen | Korrekturkorb zeigen alle korrigierten betrachten und ggf. weiter bearbeiten.

  • In LIDOS stehen die Leistungen unter dem Menüpunkt Sonst zur Verfügung.

16.08.2021· Kombinierter Suchauftrag

In FAUST besteht ein kombinierter Suchauftrag aus mehreren "normalen" Suchaufträgen, dafür dürfen gleiche oder verschiedene Recherchearten derselben oder einer anderen Datenbank genutzt werden.

Durchführen können Sie eine kombinierte Suche mit der Expertenrecherche. Zuständig ist das Menü Kombination im Suchauftrag-Fenster.

Beispiel: Die Abbildung zeigt einen kombinierten Suchauftrag mit drei Teilaufträgen, in drei verschiedenen Datenbanken. Selbstverständlich könnten innerhalb jeder Datenbank mehrere Teilaufträge formuliert werden.

Beispiel einer kombinierten Recherche über mehrere Datenbanken.

Dasselbe Resultat erzielen Sie, wenn Sie den ersten Teilauftrag als "normale" Recherche ausführen und dann mit erweiternder Recherche die beiden folgenden Teilaufträge darauf anwenden, jedes Mal aber die Datenbank wechseln.
Oder, wenn Sie alle drei Teilaufträge in ihrer jeweiligen Datenbank als "normale" Recherche für verschiedene Ergebnisspeicher ausführen und die dabei entstehenden Ergebnisse als Vereinigungsmenge zusammenfassen.

15.06.2020· Mengenoperationen

Mengenoperation klingt erst einmal mathematisch und erinnert an einstige Schulzeiten, meint in FAUST und LIDOS aber lediglich das Hantieren mit zwei Ergebnisspeichern. Mit Hilfe der Mengenoperationen lassen sich zwei Ergebnisspeicher miteinander zur Schnittmenge, zur Vereinigungsmenge oder zur Differenzmenge verknüpfen. Jede Mengenoperation setzt zwei gefüllte Ergebnisspeicher voraus. Es spielt keine Rolle, in welchen Speichern die Ergebnisse stehen.

Nicht immer lässt sich eine Recherche überschaubar in einem einzigen Suchauftrag realisieren. Manchmal ist es sinnvoll, solche Recherchen in mehrere Suchaufträge zu gliedern und die Zwischenergebnisse in verschiedenen Ergebnisspeichern abzulegen.

  • Die Vereinigungsmenge fasst alle in den verknüpften Ergebnisspeichern enthaltenen Dokumente / Objekte zusammen. Mehrfach vorkommende Dokumente / Objekte werden nur einmal berücksichtigt.

  • Die Schnittmenge schneidet zwei Ergebnisspeicher: Es bleiben nur die Dokumente / Objekte übrig, die in beiden Ergebnisspeichern gleichzeitig enthalten sind.

  • Die Differenzmenge zieht zwei Ergebnisspeicher voneinander ab. Es bleiben nur die Dokumente / Objekte übrig, die zwar im 1. Ergebnis, aber nicht im 2. Ergebnis enthalten sind.

Wege zur Mengenoperation:
  • In FAUST gehen Sie in den Reiter Suche und klicken auf die Schaltfläche Mengen.
  • In LIDOS wählen Sie in der Ergebnisanzeige das Menü Ergebnis | Mengenoperation.

Beispiel für eine Vereinigungsmenge:
Im Ergebnisspeicher A stehen alle Datensätze mit Glasbechern und im Ergebnisspeicher B alle mit Glasschalen. Im Ergebnisspeicher C können Sie all diese Glasobjekte vereinigen.

Beispiel für eine Schnittmenge:
Im Ergebnisspeicher A stehen alle Datensätze mit Ausstellungsobjekten und im Speicher B alle Glasobjekte. Im Ergebnisspeicher C können Sie alle Glasobjekte ermitteln, die bereits in einer Ausstellung gezeigt wurden.

Beispiel für eine Differenzmenge:
Im Ergebnisspeicher A stehen alle Datensätze mit Glasobjekten und im Ergebnisspeicher B alle mit Glasschalen. Im Ergebnisspeicher C finden Sie nun die Differenz, d.h. alle Glasobjekte außer Glasschalen, also z.B. Glasbecher, Glasteller, Glasschmuck usw.

02.10.2023· Schnelle Volltextsuche

Neu in FAUST 10 ist die Schnelle Volltextsuche über alle geöffneten Datenbanken. Sie finden die Schnelle Volltextsuche ganz unten in Ihrem FAUST 10 Portal. Geben Sie hier ein oder mehrere Suchbegriffe, verknüpft mit "und" oder "oder" ein und FAUST durchsucht alle geöffneten Datenbanken anhand der jeweiligen Generalinvertierung. Voraussetzung für die Schnelle Volltextsuche ist daher, dass sich in Ihren Datenbanken jeweils eine Generalinvertierung befindet und sich möglichst viele Felder daran beteiligen; bei Bedarf kann das in den Datenbanken selbstverständlich auch nachgebessert werden.
Über das kleine Zahnrad-Symbol in der Schnellen Volltextsuche gelangen Sie außerdem in die Einstellungen dieser Suche: Hier legen Sie fest, ob nur in der aktiven oder in allen Datenbanken recherchiert wird und ob die Suche zeichen- oder wortorientiert erfolgt. Die festgelegte Einstellung merkt sich FAUST selbstverständlich auf Ihrem Arbeitsplatz.

30.03.2012· Suche mit Umlauten, diakritischen Zeichen und Trunkierung

Ihr Suchbegriff kann aus einem Wort, mehreren Wörtern oder zusammengesetzten Wörtern bestehen. Jeder Suchbegriff darf Umlaute (z.B. ä), diakritische Zeichen (z.B. è) und eine Trunkierung (= Abkürzung) enthalten. Es gelten dabei folgende Regeln:

  • Die Suche über (General-) Invertierung umfasst alle Felder, die der Invertierung in den Feldeigenschaften zugeordnet wurden. Bei der Generalinvertierung sind das normale oder indexierte Textfelder oder auch Deskriptorenfelder. Die Suche über invertierte Worte erstreckt sich in FAUST Professional optional auch auf den Inhalt von digitalen Dokumenten.
  • Groß- und Kleinschreibung spielen bei der Suche keine Rolle.
  • Bei der Recherche darf jedes Suchwort mit dem Punkt . rechts, links und in der Mitte abgekürzt werden.
    Der Punkt steht für eine beliebige Anzahl an Zeichen.
    Jedes Zeichen eines Suchworts darf mit Fragezeichen ? rechts, links und in der Mitte ersetzt werden.
    Jedes Fragezeichen steht für ein Zeichen. Beispiele siehe am Ende des Artikels.
  • Bei der Suche über invertierte Worte gelten bestimmte Zeichen als Worttrenner, an denen das Ende eines Wortes erkannt wird:
  • Als unbedingte Worttrenner wirken neben Feldanfang und Feldende das Freizeichen (Blank) und die Zeichen ! " < = > ? Sobald eines dieser Zeichen im Text auftritt, wird das als Ende bzw. als Beginn eines neuen Wortes gewertet.
  • Als bedingte Worttrenner vor oder nach einem Freizeichen wirken die Zeichen ' ( ) * + , - . / : ; [ ] _ { | } ~ Diese Zeichen markieren nur dann das Ende oder den Beginn eines Wortes, wenn sie vor oder nach einem Freizeichen stehen oder von Freizeichen eingerahmt sind.
    Der Text Müller-Lüdenscheid würde als ein Wort gewertet, da der Bindestrich weder links noch rechts ein Freizeichen aufweist; die beiden Schreibweisen
    Müller- Lüdenscheid und Müller - Lüdenscheid ergeben indes zwei Wörter, nämlich Müller und Lüdenscheid, wegen des Freizeichens vor oder hinter dem Bindestrich. Dasselbe gilt für Texte wie (Bi)Karbonat oder 64-Bit-Technologie, denn solange Klammern oder Bindestriche nicht durch Freizeichen begleitet werden, gelten Sie als Teil des Wortes.
  • Als bedingte Worttrenner nach einem Freizeichen wirken die Zeichen $ % £ × " Der Text 5,1% würde als ein Wort gewertet, aber der Text 7 %iger würde wegen des Freizeichens vor % in die beiden Wörter 7 und iger zerlegt. Das Prozentzeichen bliebe als Trenner unberücksichtigt.
  • Als bedingter Worttrenner vor einem Freizeichen wirkt das " Anführungszeichen. Deshalb würde der Eintrag "Faust" , sofern vor und nach den Anführungszeichen ein Freizeichen oder ein unbedingtes Trennzeichen folgt, korrekt als das Wort Faust erkannt werden.
    Bei der Suche über Invertierung werden die Umlaute (ö, ä, ü) wie die Umschrift (oe, ae, ue) und ß wie ss behandelt und umgekehrt.

  • Die wortorientierte Textrecherche bezieht sich auf Textfelder, assoziative Referenzfelder und Index-Referenzfelder (nur in FAUST). Gesucht wird nach ganzen Wörtern oder nach Wortstämmen.
  • Groß- und Kleinschreibung spielen bei der Suche keine Rolle.
  • Bei der Recherche darf jedes Suchwort mit dem Punkt . rechts, links und in der Mitte abgekürzt werden.
    Der Punkt steht für eine beliebige Anzahl an Zeichen.
    Jedes Zeichen eines Suchworts darf mit Fragezeichen ? rechts, links und in der Mitte ersetzt werden.
    Jedes Fragezeichen steht für ein Zeichen. Beispiele siehe unten.
  • Bei der wortorientierten Textrecherche werden diakritische Zeichen und Umlaute wie ihre Grundlaute behandelt (also ä=a, è=e, ß=s etc.), sie werden jedoch nicht aufgelöst (z.B. wird aus ä nicht ae gemacht und aus ß nicht ss)." Mit dem Suchwort "Janßen" wird auch der Begriff "Jansen", jedoch nicht "Janssen" gefunden.

  • Die zeichenorientierten Textrecherche mit der Option A=a bezieht sich auf Textfelder, assoziative Referenzfelder und Index-Referenzfelder (nur in FAUST). Bei der zeichenorientierten Textrecherche, auch Stringrecherche genannt, suchen Sie nach beliebigen Zeichenketten (Strings) oder nach Kombinationen davon. Wortanfang oder Wortende spielen hierbei keine Rolle.
  • Groß- und Kleinschreibung sind bei der Suche egal.
  • Für die zeichenorientierte Textrecherche gibt es keine Trunkierung und auch keine Jokerzeichen.
    Punkt . und Fragezeichen ? sind hier normale suchbare Zeichen.
    Alle Zeichen, auch Sonderzeichen, wie z.B. © † È ± und Satzzeichen sind recherchierbar.
  • Bei der zeichenorientierten Textrecherche mit der Option A=a werden diakritische Zeichen und Umlaute wie ihre Grundlaute behandelt (also ä=a, è=e, ß=s etc.), sie werden jedoch nicht aufgelöst (z.B. wird aus ä nicht ae gemacht und aus ß nicht ss)." Mit dem Suchwort "Schloß" finden Sie sowohl "Schloß", als auch "Schloss" und "Schlos" (und andere Worte, die mit dieser Zeichenfolge beginnen). Das heißt, da das ß gleichbehandelt wird wie s, finden Sie "Schlos" und da "Schlos" eine Zeichenketten von "Schloss" ist, finden Sie auch "Schloss".
    Bei der Suche nach dem Wort "wahl" wird z.B. auch Wähler, Gemeindewähler, Ersatzwahlen und Wähler-Information gefunden.
    Bei der Suche nach der Signatur "AE-" wird z.B. AA-AE-11, AE-37, AE-DE-12 und KG-AE gefunden.

  • Die zeichenorientierte Textrecherche mit der Option A<>a bezieht sich auf Textfelder, assoziative Referenzfelder und Index-Referenzfelder (nur in FAUST). Gesucht wird immer exakt nach dem eingegebenen String.
  • Groß- und Kleinschreibung werden bei der Suche unterschieden.
  • Für die zeichenorientierte Textrecherche gibt es keine Trunkierung und auch keine Jokerzeichen.
    Punkt . und Fragezeichen ? sind hier normale suchbare Zeichen.
  • Mit dem Suchbegriff "Schloß" würden Sie nur "Schloß" finden (oder eben andere Worte, die mit "Schloß" anfangen).
  • Umlaute und diakritische Zeichen müssen exakt eingegeben werden, z.B. "Äquator" für die Findwörter: Äquator und Äquatorgrenze.

  • Die Indexsuche bezieht sich auf Felder, die in den Feldeigenschaften einer Indexierung zugeordnet wurden. Das können Textfelder, assoziative Referenzfelder oder Index-Referenzfelder sein.
  • Groß- und Kleinschreibung spielen bei der Suche keine Rolle.
  • Bei der Recherche darf jedes Suchwort mit dem Punkt . rechts und in der Mitte abgekürzt werden.
    Der Punkt steht für eine beliebige Anzahl an Zeichen.
    Jedes Zeichen eines Suchworts darf mit Fragezeichen ? rechts und in der Mitte ersetzt werden.
    Jedes Fragezeichen steht für ein Zeichen.
  • Sonderzeichen werden wie die Grundzeichen behandelt, also û = u.
  • Bei der Indexsuche werden die Umlaute (ö, ä, ü) wie die Umschrift (oe, ae, ue) und ß wie ss behandelt und umgekehrt: "Böll" entspricht dem Eintrag Boell oder boell oder böll oder BÖLL usw.

  • Für alle oben genannten Sucharten gilt: Für einen Suchauftrag dürfen bis zu 100 Suchwörter gesetzt werden: die logische Verknüpfung der Suchwörter wird durch Operatoren- und Klammerlogik ermöglicht.
  • Die Logikprüfung während der Formulierung des Suchauftrags garantiert die korrekte Nutzung der Operatoren und Klammern.

Beispiele für Trunkierungen und Jokerzeichen:
  • Suchwort: Tür.
    Findwörter: Türen, Türgriff, Türblatt, Türrahmen

  • Suchwort: .Tür.
    Findwörter: Haustür, Absturz, Kunststofftür, Haustürgriff

  • Suchwort: M??er
    Findwörter: Meier, Maier, Mayer, Maler

  • Suchwort: infe?tion
    Findwörter: Infektion, infection

06.04.2020· Suche nach leeren Objekten

Es kann vorkommen, dass Sie leere Objekte in Ihrer Datenbank haben, z.B. durch Löschen von Inhalten. Vielleicht möchten Sie auch alle Objekte finden, die keinen Text oder kein Datum, kein Bild oder keinen Deskriptor haben?
Wir zeigen Ihnen, wie Sie solche Objekte in Ihrer Datenbank wiederfinden.

In FAUST gibt es in der Spezialsuche "Merkmale" die Suche nach Objekten ohne Inhalt in ...
Mit dieser Suche können Sie alle Datensätze ermitteln, die beispielsweise keinen Text, kein Datum, kein Bild, keinen Deskriptor oder keinerlei Inhalt besitzen.
Hinweis: Felder, die FAUST auf Grund ihrer besonderen Verwendung automatisch füllt, werden bei der Suche nicht berücksichtigt, z.B. Erfassungsdatum, Nummerierung oder UUID.
Sie markieren in der Merkmalsuche einfach das gewünschte Kriterium und bestätigen mit Weiter.

Die gefundenen Objekte werden in den gewählten Ergebnisspeicher/Korb eingestellt. Sie können die ermittelten Datensätze entweder mit Inhalt füllen, oder wenn sie komplett leer sind, einzeln oder per Gruppenkorrektur löschen.

01.03.2021· Worteliste eines Feldes zeigen

Wenn Sie sich schnell einen Überblick verschaffen möchten, wie viele und welche Worte in einem Feld stehen, dann können Sie sich dies in FAUST über eine Menüleistung anzeigen lassen. Das geht bei allen invertierten Feldern sowie bei invertierten, digitalen Dokumenten.
Setzen Sie in der Objektanzeige den Cursor in das gewünschte Feld und wählen Sie das Menü "Recherchieren | Worteliste dieses Feldes".
In einer Box werden die Anzahl der Worte genannt und alle darin enthaltenen Worte alphabetisch aufgelistet.
Mit Doppelklick auf ein Wort in der Liste wird dieses sofort im Feld farbig markiert.

Thesaurus

ZIP 07.02.2022· Einheitsaktenplan für die Bayerischen Gemeinden und Landratsämter (EAPI)

Wie man einen DIN-Normthesaurus in einen FAUST-Thesaurus importiert, ist im jeweiligen Handbuch beschrieben.
Der Einheitsaktenplan für die Bayerischen Gemeinden und Landratsämter (EAPl) von 2007 liegt als als DIN-Normthesaurus für den Thesaurusimport bereit. Mit dem Import wird der EAPl einem ggf. schon vorhandenen Thesaurus angehängt.

21.06.2021· Unterschied zwischen Thesaurus Bestandstektonik und Klassifikationen

In FAUST gibt es bei Verwendung der Vorlagendatenbank Archiv sowie in FAUST EntryArchiv standardmäßig die Thesauri "Bestandstektonik" und "Klassifikationen". Hin und wieder taucht die Frage auf, was denn der Unterschied zwischen beiden sei? Hier die Antwort:

Der Thesaurus Klassifikationen ist das eigentliche Zentrum der Verzeichnung Ihrer Archivalien, er enthält die Gliederung der Verzeichnungseinheiten, kann aber gleichzeitig auch die Tektonik auf oberster Ebene abbilden und so eine komplette Gliederung Ihres Archivs darstellen. Die Klassifikation spielt außerdem eine große Rolle bei der Erstellung von Findbüchern, da sie für die Gliederung der Archivalien verantwortlich ist.
Sie entscheiden, ob Sie pro Bestand einen eigenen Zweig in der Klassifikation haben möchten (dann bietet sich auch eine Plausibilitätsprüfung für die Erfassung an), oder ob die Klassifikation beständeübergreifend erfolgen soll, also z.B. nach Sachbereichen gegliedert ist, oder ob ein Aktenplan genutzt wird. Entscheiden Sie sich für letzteren Fall, dann können Sie die Bestände über den Thesaurus Bestandstektonik abbilden. Die Bestandstektonik kann also optional genutzt werden und spielt keine so zentrale Rolle, wie die Klassifikation.

Man sollte sich also merken, dass die Tektonik quasi das große Gerüst ist, sie enthält die Begriffe zur Gliederung des Archivs, der Sammlungen, Sachgruppen usw., und die Klassifikation dient den Feinheiten, sie enthält die Gliederungen der einzelnen Bestände, der einzelnen Sammlungen etc.

14.02.2022· Wie stelle ich fest, ob ein Deskriptor bereits im Thesaurus vorhanden ist?

Wenn Sie einen Thesaurus aufbauen oder länger mit einem arbeiten, der vielleicht sehr umfangreich geworden ist, lässt sich jederzeit feststellen, ob ein Deskriptor schon vorhanden ist, und ob er mehrmals vorkommt.

  • Nutzen Sie in der Thesaurusbearbeitung das Menü Anzeige | Deskriptor suchen bzw. Weitersuchen oder in der Thesaurusanzeige Bearbeiten | Suchen bzw. Weitersuchen, oder verwenden Sie das Icon bzw. .

  • In der Suchbox darf auch die Stringsuche angewendet werden, die Klein- oder Großschreibung spielt keine Rolle. Sie geben z.B. bau ein und finden die Deskriptoren Ackerbau und Bauvorschriften, oder Sie suchen mit dem String wirtschaft und finden Abfallwirtschaftsplanung und Ämter für Landwirtschaft.

  • Zudem haben Sie die Möglichkeit zu überprüfen, ob namensgleiche Deskriptoren an verschiedenen Stellen im Thesaurus vorkommen, indem Sie in der Bearbeitung eines Thesaurus das Menü Tools | Deskriptoren auf Eindeutigkeit prüfen wählen. Wenn Deskriptoren mit demselben Namen im Thesaurus gefunden werden, öffnet sich eine Box. Darin werden alle namensgleichen Deskriptoren mit ihren jeweiligen Oberbegriffen aufgelistet.

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