URN
Es gibt die Möglichkeit eine konstante Notation mit URN und/oder DOI für ein zu archivierendes, digitales Dokument anzugeben. URN bedeutet Uniform Resource Name und ist eine eindeutige Kennung für Medien zur dauerhaften sowie zuverlässigen Identifizierung und Zitierfähigkeit. URN werden von der Deutschen Nationalbibliothek vergeben.
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UUID
UUID bedeutet Universally Unique Identifier: Mit dieser Option wird in FAUST automatisch eine weltweit eindeutige, standortunabhängige Identifikationskennung für ein Objekt generiert. Diese soll über lange Zeiträume hinweg einen Zugriff auf ein konkretes Objekt gewährleisten. Im DigiDok-Verbund kann ein Infofeld UUID zugeordnet werden, damit erhält jedes archivierte, digitale Dokument eine weltweit, eindeutige Kennung.
Verbund
Bei einem Verbund wird unterschieden zwischen einem vertikalen Verbund und einem Zeilenverbund: ... mehr ›
Der vertikale Verbund fasst in einer FAUST-Objektart beliebige Felder zu einem Verbund untereinander stehender Felder zusammen. Der vertikale Verbund wird in der Objektart definiert und geändert und erhält einen eindeutigen Namen. Ein vertikaler Verbund (z.B. die Felder einer Adresse) kann während der Erfassung oder Bearbeitung eines Objekts komplett dupliziert werden. Ein vertikaler Verbund darf auch Zeilenverbünde und andere vertikale Verbünde enthalten.
Beim
Zeilenverbund werden in FAUST mehrere Felder so definiert, damit sie in der Objektart (= Erfassungsmaske) in einer Zeile nebeneinander stehen. Vorteil: Alle Felder des Zeilenverbundes lassen sich als komplette Zeile während der Bearbeitung von Objekten duplizieren. Der Zeilenverbund wird in der Objektart definiert und geändert und erhält einen eindeutigen Namen. Textfelder flexibler Länge, Deskriptorenfelder und DigiDok-Felder dürfen nicht in einem Zeilenverbund stehen. Ein Zeilenverbund darf auch innerhalb eines vertikalen Verbunds eingerichtet werden.
Vertrauende Anmeldung
Man kann den Zugang zu FAUST Datenbanken vereinfachen, indem man dafür die Windows-Systemanmeldung nutzt. Beim Zugang zu einer geschützten Datenbank wird automatisch die Windowsanmeldung als Benutzerkennung voreingestellt. Die Festlegungen dafür sind in den FAUST Berechtigungen vorzunehmen.
Vertrauende Datenbank
Eine Vertrauende Datenbank ist auf eine Vertrauens-Datenbank ausgerichtet und nutzt deren Zugangs-Berechtigungen. Wie die Art des Vertrauens zwischen Vertrauens-Datenbank und Vertrauenden Datenbanken ist, wird einmal festgelegt. Man kann z.B. entscheiden, ob alle Benutzer, die in der Vertrauens-Datenbank angemeldet sind, mit den dort für sie festgelegten Rechten ebenfalls Zugriff auf die Vertrauenden Datenbanken haben, oder nur Gast-Rechte erhalten. ... mehr ›
Vorteil: Wenn die Vertrauens-Datenbank geöffnet ist, lassen sich die Vertrauenden Datenbanken ohne Anmeldeprozedur öffnen.
Vertrauens-Datenbank
In der Praxis ist es häufig so, dass man immer wieder die selben Datenbanken öffnen muss. Damit man nicht für all diese Datenbanken Zugangs-Berechtigungen festlegen muss, und um den Aufwand zu reduzieren, wurde die Funktion der Vertrauens-Datenbank und der Vertrauenden Datenbank eingeführt. Dabei werden in einer Datenbank die Zugangs-Berechtigungen festgelegt, diese fungiert dann als Vertrauens-Datenbank und Bezugspunkt. Nur für diese Datenbank erfolgt die Anmeldung per Berechtigung und Passwort. ... mehr ›
Weitere Datenbanken werden als Vertrauende Datenbanken auf die Vertrauens-Datenbank ausgerichtet. Wenn die Vertrauens-Datenbank geöffnet ist, lassen sich die Vertrauenden Datenbanken ohne Anmeldeprozedur öffnen.
Vorgang
Ein abgeschlossener Vorgang umfasst alle Dateien eines Ordners und ggf. seiner Unterordner. Es können gesamte, abgeschlossene Vorgänge archiviert werden. FAUST erstellt, je nach gewählter Option, entweder ein Hauptobjekt und seine einzelnen Vorgangselemente, oder archiviert alle Vorgangsdateien im Hauptobjekt.
Vorgangselement
Ein Vorgangselement ist ein archiviertes, digitales Dokument.
Wiedervorlage
Mit der Wiedervorlagefunktion stellt FAUST alle Leistungen zur Verfügung, um ausgewählte Objekte zu bestimmten Zeitpunkten immer wieder aufzurufen, zu bearbeiten und mit neuen Vorlageterminen zu speichern. ... mehr ›
Die Wiedervorlage wird als besondere Verwendung in der Feldeigenschaft ein- oder ausgeschaltet.
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Zeichensätze
Als Zeichensätze bezeichnet man Zeichenkodierungen, um Daten in bestimmten Sprachen zu erfassen und zu korrigieren.
Westeuropäischer Zeichensatz nach Codepage 1252 Windows Latin 1
Osteuropäischer Zeichensatz nach Codepage 1250 Windows Latin 2
Türkischer Zeichensatz nach Codepage 1254 Windows Latin 5
Baltischer Zeichensatz nach Codepage 1257 Windows Baltic Rim ... mehr ›
Voraussetzung in FAUST und LIDOS: Für Felder, in denen mit einem anderen Zeichensatz erfasst werden soll, muss in den Feldeigenschaften die gewünschte Sprache festgelegt werden.
Zugriffsarten
Als Zugriffsarten bezeichnen wir die verschiedenen Verfahren, mit denen man die in den Feldern gespeicherten Informationen recherchiert und erschließt. Einige Zugriffsarten ergeben sich automatisch aus dem gewählten Feldtyp: So lassen sich alle Textfelder sofort über die Textrecherche oder die Generalinvertierung und alle numerischen, Datums- und Zeitfelder über die numerische Recherche erschließen. Aber für einige Feldtypen haben Sie weitere Optionen: ... mehr ›
Jeder zugeordnete Index bereitet die Einträge aus gewählten Textfeldern (z.B. Personennamen), den ganzzahlig-numerischen und den Datumsfeldern nach syntaktischen Zeichen zu sortierten Listen auf und bildet die Grundlage der Indexrecherche und der speziellen Aufbereitung der Indexeinträge in Reports.
Jede zugeordnete
Invertierung bereitet die Inhalte aus gewählten Textfeldern wortweise zu sortierten Listen auf und bildet die Grundlage für die gleichbleibend schnelle Invertierungsrecherche sowie für das Wort-Hypertext.
Jeder
Thesaurus erlaubt mit Hilfe der Deskriptorenfelder die inhaltliche Deskribierung von Objekten, Bildern, digitalen Dokumenten etc. Das bildet in LIDOS die Grundlage der Deskriptorenrecherche und in FAUST die Grundlage der Thesaurusrecherche.
Die
Generalinvertierung fasst die drei vorigen Zugriffsarten zu einer übergreifenden Zugriffsart zusammen. Lassen Sie die Generalinvertierung in FAUST eingeschaltet, so ist die Textrecherche auch über indexierte und nicht indexierte Textfelder sowieüber Deskriptorenfelder möglich (=Standardeinstellung in den Feldeigenschaften).
Zusatzprojekt Ausleihe
Im FAUST iServer stehen Zusatzprojekte (= additive Projekte) zur Verfügung, die einem Basisprojekt zugeordnet werden können. Mit dem Zusatzprojekt Ausleihe ist über den FAUST iServer der Ausleihstatus von Medien überprüfbar. Medien lassen sich für eine Ausleihe vormerken.
Zusatzprojekt Bestellung
Im FAUST iServer stehen Zusatzprojekte (= additive Projekte) zur Verfügung, die einem Basisprojekt zugeordnet werden können.
Mit dem Zusatzprojekt Bestellung können Treffer selektiv im Bestellkorb gesammelt und per E-Mail oder Datentransfer angefordert werden.
Zusatzprojekt Download
Im FAUST iServer stehen Zusatzprojekte (= additive Projekte) zur Verfügung, die einem Basisprojekt zugeordnet werden können.
Mit dem Zusatzprojekt Download können Treffer in einem Korb gesammelt, heruntergeladen und gedruckt werden.
Zusatzprojekt Lesesaal
Im FAUST iServer stehen Zusatzprojekte (= additive Projekte) zur Verfügung, die einem Basisprojekt zugeordnet werden können.
Mit dem Zusatzprojekt Lesesaal lassen sich Medien online für den Lesesaal bestellen.
Zusatzprojekt Postit
Im FAUST iServer stehen Zusatzprojekte (= additive Projekte) zur Verfügung, die einem Basisprojekt zugeordnet werden können. Mit dem Zusatzprojekt Postit kann der Nutzer zu den präsentierten Objekten Anmerkungen oder Ergänzungen hinterlegen, die wiederum von anderen Anwendern kommentiert werden können.
In der zugehörigen Projektdatei werden Design und Leistungen für dieses Zusatzprojekt festgelegt.